Statt nur für wenige stimmungsvolle Stunden bleibt das gemütliche Kaminfeuer dauerhaft in Betrieb
Gladenbach. – Viele Kaminofenbesitzer heizen mit ihrer Feuerstätte eher nach Lust und Laune. Weil es trendy ist, stimmungsvoll und romantisch. Weil Strahlungswärme sehr angenehm ist – und weil sich damit auch noch Heizkosten sparen lassen.
Wer jedoch konsequent ist und beim Heizen über Nacht sogar noch „Kohle“ sparen möchte, setzt auf einen Dauerbrandofen und Braunkohlenbriketts. „Dauerbrand“ ist ein technischer Begriff und besagt, dass der Ofen bis zu zwölf Stunden ohne Zugabe von Brennstoffen und ohne Eingriff in den Verbrennungsablauf durchgehend brennt. Nach DIN EN 13240 muss beim Dauerbrandofen zudem gewährleistet sein, dass das Glutbett auch noch nach dieser Zeit wiederentfacht werden kann. Und zwar ohne Unterstützung von außen: Der nachgelegte Brennstoff – ob Holz oder Briketts – muss selbst zünden.
Ein überwiegend für den Holzbetrieb ausgelegter Kaminofen kann und muss das nicht leisten. Auch wenn er für den „24-Stunden-Dauerbetrieb geeignet“ ist, wie es oftmals in Produktbeschreibungen heißt. Der einzige Unterschied: Ein solcher Ofen muss eben wesentlich öfter mit Brennholz bestückt werden, um das Feuer nicht ausgehen zu lassen.
Ein Dauerbrandofen hält bis zu zwölf Stunden die Glut
Für all diejenigen, die ihre Feuerstätte tatsächlich als Heizung nutzen und rund um die Uhr in Betrieb halten möchten, kommt deshalb nur ein Dauerbrandofen wie das Modell „Hera D“ von Oranier in Betracht. Ausgestattet mit Verbrennungsluftautomatik und einer Gussmulde im Feuerraumboden, wo sich die Kohle wie in einem Nest sammelt und von oben nachrutschten kann, um dort die Glut zu halten.
Auf diese Weise bringt der kompakte Klassiker gut und gerne 50 Quadratmeter Wohnfläche auf Temperatur und sorgt – bewährt, funktionell und preiswert – nicht nur über Nacht, sondern den ganzen Winter für behagliche Gemütlichkeit. Und anders als beim klassischen Kaminofen kommen dabei seine Besitzer – vor lauter Nachlegen und Anfachen – bestimmt nicht ins Schwitzen.
Mehr dazu auch unter www.oranier.com.
Die Oranier-Gruppe besteht aus zwei eigenständigen Gesellschaften – der Oranier Heiztechnik GmbH und der Oranier Küchentechnik GmbH – und fertigt Heiz- und Haushaltsgeräte. Hierzu zählen Kaminöfen und Gasheizgeräte ebenso wie Herde und Backöfen, Kühl- und Gefriergeräte, Dunstabzugshauben, Mikrowellen und Geschirrspüler.
Die Anfänge des Unternehmens reichen bis in das Jahr 1607 zurück. Ab 1915 wurden von der damaligen Frank AG in Dillenburg Heiz- und Kochgeräte unter dem Markennamen Oranier vertrieben. 1994 kam es zur Neugründung der Oranier Heiz- und Kochtechnik GmbH durch Nikolaus Fleischhacker als geschäftsführenden Gesellschafter.
Heute vertreibt Oranier sein breit gefächertes Produktprogramm bundesweit über ein flächendeckendes Fachhändlernetz und verkauft seine Geräte auch ins benachbarte Ausland. Zudem unterhält das Unternehmen eine eigene Vertriebsniederlassung in Österreich. Das Unternehmen hat seinen Sitz im hessischen Gladenbach und ist Mitglied des HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Kontakt:
Oranier Heiztechnik GmbH
Nikolaus Fleischhacker
Weidenhäuser Str. 1-7
35075 Gladenbach
+49 (0)6462-923-0
oranier@dr-schulz-bc.de
http://www.oranier.com