Testphase erfolgreich angelaufen, revolutionäres Pellets-KWK-Projekt online mitverfolgen
Die ÖkoFEN-Geschäftsführer Herbert Ortner (li.) und Stefan Ortner (re.) mit einem Modell des Stirlingmotors, der erstmals die serienreife Ökostromerzeugung mittels einer Pelletsheizung ermöglichen soll.
Mickhausen im September 2011. Die dezentrale Energieerzeugung mittels Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung ist heute eines der zentralen Energiethemen. KWK-Anlagen ermöglichen eine besonders hohe Energieeffizienz, da die Verbrennungswärme sowohl zum Heizen als auch für die Stromerzeugung genutzt wird. Hierfür existieren bisher nur Systemlösungen auf Basis fossiler Energieträger. Daher arbeitet ÖkoFEN – bekannt als Innovationsmotor der Pelletsbranche – intensiv daran, die erste Strom produzierende Pelletsheizung für Einfamilienhäuser mit einem Stirlingmotor zur Serienreife zu bringen. Eine Besonderheit des Projekts besteht in dem offenen Einblick, den ÖkoFEN in seine Entwicklung gewährt.
Für das zukunftsweisende Entwicklungsprojekt wählt ÖkoFEN einen innovativen Kommunikationsansatz: Auf der Website www.okofen-e.com stellt Europas Spezialist für Pelletsheizungen alle Informationen zu seinem Projekt während der Entwicklungsphase zur Verfügung. Darüber hinaus wurden ein Blog, ein Newsletter sowie eine eigene Facebook-Präsenz eingerichtet, um Interessenten aktiv in das Projekt mit einzubeziehen.
ÖkoFEN-Geschäftsführer und Leiter des Entwicklungsprojekts Stefan Ortner erklärt dieses Open-Innovation-Prinzip: „Bisher konzentrierten sich Unternehmen bei Neuentwicklungen stark darauf, alles geheim zu halten. Wir möchten alle beteiligten Partner wie Kunden, Servicetechniker, Mitarbeiter und Kundenbetreuer, aber auch interessierte Tüftler und das versierte Fachpublikum sowie politische Entscheidungsträger für unser Projekt begeistern und in die Entwicklung einer neuen Dimension der Energieversorgung einbinden.“
Zur Stromerzeugung wird ein Freikolben-Stirling-Motor des Herstellers Microgen Engine Corporation aus England eingesetzt, wie man ihn von gasbefeuerten Mikro-KWKs namhafter Hersteller serienmäßig kennt. Im marktreifen Produkt liefert der Stirlingmotor, der in eine Pelletsheizung integriert ist, ein Kilowatt elektrische Energie und deckt somit den Großteil des Tagesstrombedarfs eines Haushalts ab. Der Betrieb des Systems wird wärmegeführt erfolgen: Das Gerät arbeitet, wenn Wärme benötigt wird und produziert gleichzeitig Strom. Dieser wird entweder vor Ort verbraucht oder in das Stromnetz eingespeist.
Stefan Ortner ist vom Erfolg des Projekts überzeugt: „Wir verfügen über einen serienreifen Stirlingmotor, in dessen 15 Jahre dauernde Entwicklung mehr als 200 Millionen Euro geflossen sind. Und wir haben einen Pelletskessel genau auf die Kombination mit dem Stirlingmotor abgestimmt.“
Dabei ermöglicht der langlebige Stirlingmotor nicht nur eine vollkommen wartungsfreie, geräusch- und emissionsarme dezentrale Stromerzeugung. Wird er wie im ÖkoFEN-Projekt mit dem umweltfreundlichen und nachwachsenden Energieträger Pellets beheizt, ist der Betrieb sogar CO2-neutral.
ENDE
Mit über 30.000 installierten Pelletsheizanlagen zählt der Innovationsbetrieb ÖkoFEN zu den europaweit marktführenden Unternehmen der Branche. Seit der Firmengründung im Jahre 1989 hat ÖkoFEN immer wieder neue Maßstäbe auf dem Gebiet der Pelletsheiztechnik in Sachen Ökologie, Ökonomie und Benutzerkomfort gesetzt.
Schon als der Ingenieur Herbert Ortner ÖkoFEN im Jahre 1989 in Österreich gründete, war sein erklärtes Ziel eine möglichst komfortable Heizlösung für Ein- und Mehrfamilienhäuser auf der Basis des nachwachsenden Energieträgers Holz zu entwickeln. Bis heute sind die Innovationen von ÖkoFEN maßgeblich für die Branche: So entwickelte ÖkoFEN 1994 den ersten automatischen Pelletskessel, stellte 1997 als erstes Unternehmen eine typengeprüfte Pelletsheizung vor und konnte 2005 den weltweit ersten Pelletskessel mit Brennwerttechnik präsentieren. Für den Kunden bedeutet diese stetige Investition in Forschung und Entwicklung, dass die umweltsensiblen Pelletsheizsysteme von ÖkoFEN stets maximale Energieeffizienz mit höchstem Bedienkomfort vereinen. Denn ÖkoFEN setzt seit jeher auf einen vollautomatischen Anlagenbetrieb, der sich für den Nutzer besonders bequem gestaltet. Die Pellets werden etwa mittels Schnecken oder Vakuumsaugsystem bedarfsgerecht aus dem Lager entnommen. Auch die Zündung, modulierende Leistungsanpassung oder die tägliche Reinigung des Brenners ist komplett automatisiert. Damit bieten Pelletsheizsysteme aus dem Hause ÖkoFEN heute denselben hohen Komfortfaktor wie Öl- oder Gasheizungen.
Das von Firmengründer Herbert Ortner entwickelte Grundsystem für Pelletskessel ist so ausgereift und zuverlässig, dass heute auch viele andere Hersteller darauf zurückgreifen. Diese sind entweder Kooperations- bzw. Entwicklungspartner oder auch als Lizenznehmer Kunden von ÖkoFEN. Dadurch hat das technische Prinzip des Spezialisten für Pelletsheizungen insgesamt einen Marktanteil von über 50 Prozent. Trotz des großen Erfolgs der ÖkoFEN Pelletsheizungen bleiben jedoch Innovation und konsequente Weiterentwicklung nach wie vor zentrale Elemente der Firmenphilosophie. Damit auch künftig der Name ÖkoFEN für Pelletsheizung auf technisch höchstem Niveau steht.
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