IHKs und Gesundheitsregion Köln-Bonn präsentieren ersten Medizintechnik-Atlas für die Region
Unter dem Titel „Medical Technology in Cologne and Bonn. A Guide to the Competencies of the Medical Industry“ ist ein englischsprachiges Nachschlagewerk in ebook- sowie Printformat entstanden. Damit möchten die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, die Industrie- und Handelskammer zu Köln sowie der Verein Gesundheitsregion KölnBonn e.V. die Medizintechnikunternehmen der Region vernetzen und „ihre Produkte und Dienstleitungen öffentlichkeitswirksam national und international präsentieren.“ Der Guide soll die Suche nach Kooperations- und Geschäftspartnern im Raum Köln-Bonn erleichtern. Auf der „Kompetenzplattform Medizintechnik in der Gesundheitsregion Köln/Bonn“ sollen dazu zudem unter www.medtech-rhineland.de …“ alle relevanten Medizintechnikunternehmen aus dem geografischen Bereich („cluster“) vertreten sein“.
Die Troisdorfer Oncotherm GmbH stellt hier das Unternehmen und ihre Kompetenz im Rahmen einer Komplementärmedizin vor. Sie beschreibt ihre Systeme zur nicht-toxischen Krebsbehandlung, die konventionelle Therapien unterstützen und natürliche Regulationsprozesse des Körpers fördern können. Oncotherm erläutert u.a. die neueste System-Serie EHY-100 zur Behandlung von Prostata-Erkrankungen, die EHY-2000-Serie für lokoregionale Tiefenhyperthermie- und die EHY-3000-Systeme für die gleichzeitige multilokale Behandlung von fortgeschrittenem, metastasierenden Tumoren.
„Die Überwärmungstherapie kann ein wichtiger Baustein bei der Krebstherapie sein, um ergänzend konventionelle Chemo- und Strahlenanwendungen zu verbessern. Stärkste Nachweise sind zu verzeichnen bei Hirntumoren und Weichteiltumoren“, sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der regionalen Wärmetherapie (Oncothermie). „Wir unterstützen jede Form der Aufklärung über Therapien wie sie etwa auch die Deutsche Krebshilfe im Blauen Ratgeber 2012 vorgenommen hat: „Manche Erkrankungen lassen sich noch wirksamer behandeln, wenn die Strahlentherapie mit anderen Verfahren kombiniert wird. Die Krebshilfe wertet die Hyperthermie als „vierte Säule“ in der Krebstherapie neben Operation, Chemotherapie und Bestrahlung. Wird die Hyperthermie zusätzlich zur Chemotherapie oder Bestrahlungsbehandlung durchgeführt, kann der Patient in doppelter Weise profitieren. Studien belegen, dass Hyperthermie die Lebensqualität und die Wirksamkeit dieser Therapien verbessern kann. „Die Erwärmung führt zur Sauerstoffarmut und dadurch zu einer langsamen Nährstoffverarmung in der Tumorzelle, deren Untergang auf diese Weise eingeleitet wird.“
„Wir schätzen die Informationen über Elektro-Tiefenhyperthermie sowie andere Therapie, weil sie für einen medizinischen Diskurs und damit für einen Fortschritt in der medizinischen Behandlung sorgen kann“, sagt Prof. Dr. András Szász.
Interessenten können sich das eBook unter www.medtech-rhineland.de herunterladen. Der Medizintechnikatlas ist für Unternehmen und Multiplikatoren in Printform kostenfrei erhältlich: IHK Bonn/Rhein-Sieg, oberlies(at)bonn.ihk.de.
Oncothermie (Troisdorf) entwickelt, produziert und vertreibt seit 1988 Therapiesysteme auf Grundlage des selektiven Erwärmungsverfahrens der lokal regionalen Oncothermie. Das Unternehmen gründet auf der Forschung von Professor Dr. András Szász an der Eötvös Science University, Budapest. Die Elektrohyperthermie-Methode wurde zum Markenbegriff „Oncothermie“ und zu einer der führenden Hyperthermie-Behandlungsverfahren mit weltweit mehr als 200.000 Behandlungen pro Jahr. https://www.youtube.com/watch?v=oGq28wgvZfg. Kontakt: Oncotherm GmbH, Dr. Janina Leckler, Belgische Allee 9, 53842 Troisdorf +49 2241 3199223, leckler@oncotherm.de