Olympia-Übertragungen: Schwimmen lockt die meisten Zuschauer

Die Schwimmwettkämpfe der diesjährigen Olympischen Spiele in London locken die meisten Zuschauer vor die Fernsehbildschirme. Das ergab eine Sonderauswertung der Übertragungen im ZDF und Ersten am 28. und 29. Juli des Marktforschungsinstituts Media Control. Demnach verfolgten die 75-minütige Schwimmübertragung am Sonntagabend durchschnittlich 5,92 Millionen Menschen im Ersten.

Der Marktanteil kletterte auf 18,6 Prozent. Die Plätze zwei bis vier gehen ebenfalls an drei Sonntags-Austragungen der ARD. Für Segeln interessierten sich 4,87 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren (Marktanteil: 16,0 Prozent). Das Tennis-Einzel zwischen Andy Murray und Stanislas Wawrinka, das der Brite für sich entschied, kam auf 4,82 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 19,3 Prozent). Kunstturnen ließen sich 4,37 Millionen Menschen (Marktanteil: 20,8 Prozent) nicht entgehen. Bereits am Samstag trat der Kolumbianer Alejandro Falla im Tennis-Einzel auf den Schweizer Roger Federer. 4,29 Millionen Gesamtseher gratulierten Federer zum Sieg. Das ZDF erreichte mit der Live-Übertragung einen Marktanteil von 17,7 Prozent. Mit 1,68 Millionen hatte Damen-Beachvolleyball zwischen USA und Australien die bisher wenigsten Zuschauer. 16,8 Prozent Marktanteil gingen Samstagnacht auf das Konto des ZDF.