Olympia: Deutsche Leichtathletinnen verpassen Medaillenplätze

Die deutschen Leichtathletinnen haben bei mehreren finalen Wettkämpfen am Montagabend die Medaillenplätze verpasst. Für die Stabhochspringerin Silke Spiegelburg fiel das Ergebnis dabei besonders knapp aus. Nachdem sie die Höhe von 4,75 Meter mehrfach nicht überwinden konnte, blieb ihr der undankbare vierte Platz.

Lisa Ryzih und Martina Strutz waren bei 4,55 und 4,65 Meter gescheitert. Die Medaillen gingen an die US-Amerikanerin Jennifer Suhr (Gold), die Kubanerin Yarisley Silva (Silber) und die Russin Jelena Isinbayewa (Bronze). Im Finale des Kugelstoßen errang die einzige qualifizierte Deutsche, Christina Schwanitz, mit 18,47 Metern den elften Platz. Europameisterin Nadine Kleinert war bereits in der Qualifikation ausgeschieden. Die Goldmedaille ging an die Bulgarin Nadeschda Ostaptschuk, vor der Neuseeländerin Valerie Adams und der Russin Jewgenia Kolodko. Den 3.000 Meter Hindernislauf beendete Antje Mölder-Schmidt als Siebte, gefolgt von Gesa Felicitas Krause als Achte. Gold ging an die Russin Julia Saripowa, Silber an Habiba Ghribi aus Tunesien und Bronze schließlich an die Äthiopierin Sofia Assefa.