Düsseldorf/Dortmund, 11. Juli 2011 – Mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Technischen Universität Dortmund wurden zwei Hochschulen aus Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Wettbewerbs „EXIST Gründungskultur – Die Gründerhochschule“ vom Bundeswirtschaftsministerium ausgezeichnet. Die Vorstandsvorsitzende der InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen, Prof. Dr. Gisela Schäfer-Richter, gratuliert den beiden Hochschulen und freut sich darüber, dass gleich zwei der 29 Mitgliedshochschulen in der InnovationsAllianz unter den zur Förderung ausgewählten Hochschulen sind: „Die InnovationsAllianz legt ja großen Wert darauf, dass aus guten Ideen, die im Umfeld der Hochschulen entwickelt werden, auch gute Produkte entstehen, die Wirtschaft und Gesellschaft nutzen. Gründungen sind da manchmal der beste Weg. Die Universität Düsseldorf und die TU Dortmund haben offenbar besonders überzeugende Strategien entwickelt, um zu mehr Gründerkompetenzen unter ihren Mitarbeitern und Absolventen beizutragen.“
Um den Transfer von Technologie-Entwicklung in marktfähige Produkte und dabei auch Existenzgründungen von Studierenden, Absolventen und Wissenschaftlern zu fördern, hat die InnovationsAllianz bereits im vergangenen Jahr die Veranstaltungsreihe „Berufsoption Unternehmer“ ins Leben gerufen. Zusammen mit Unternehmen und Beraterinnen und Beratern unter anderem vom Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND) haben die NRW-Hochschulen anhand von Beispielen über Wege in die Selbstständigkeit, Marktchancen für eigene Produkte und finanzielle Fördermöglichkeiten informiert. Die Veranstaltungsreihe wird im zweiten Halbjahr 2012 fortgesetzt. „Dabei wollen wir noch mehr Hochschulen und potenzielle Gründer in allen Teilen Nordrhein-Westfalens einbeziehen“, so Schäfer-Richter.
Der Wettbewerb „EXIST Gründungskultur – Die Gründerhochschule“ ist Bestandteil der Initiative „Gründerland Deutschland“, die das Bundeswirtschaftsministerium im vergangenen Jahr gestartet hat. 83 Hochschulen hatten sich daran beteiligt, von ihnen wurden nun insgesamt zehn ausgezeichnet. In einer Mitteilung des Ministeriums heißt es: „Hochschulen sind wichtige Orte, um jungen, kreativen Menschen die Chancen einer Existenzgründung näher zu bringen. Hier werden viele gute Ideen geboren, aber noch viel zu selten in erfolgreiche Produkte umgesetzt. Dieses Potenzial müssen wir systematisch erschließen.“
Weitere Informationen zum Wettbewerb, zu den prämierten Hochschulen und der Existenzgründer-Veranstaltung „Berufsoption Unternehmer“ gibt es im Internet unter www.innovationsallianz.nrw.de.
Die InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen wurde 2007 gegründet. In ihr arbeiten derzeit insgesamt 29 Hochschulen und vier Hochschul-Transfergesellschaften zusammen, sie ist damit das größte derartige Bündnis bundesweit. Ziel ist es, die Forschungskapazitäten der Hochschulen effektiver zu nutzen und in Kooperationen innerhalb der Wissenschaft sowie mit Unternehmen, kommunalen Einrichtungen und Verbänden die Entwicklung neuer bzw. die Optimierung bestehender Technologien, Produkte und Anwendungen zu fördern. Viele erfolgreiche Kooperationen haben bereits zu nachhaltigen Ergebnissen und Nutzen in Wirtschaft und Gesellschaft beigetragen. Die InnovationsAllianz wird vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW gefördert. Eine Reihe von Unternehmen unterstützt die InnovationsAllianz darüber hinaus als Mitglieder im „InnovationsClub NRW“.
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