Die CDU in Nordrhein-Westfalen will sich weiter erneuern. Nach der Wende in der Schulpolitik strebt sie nun „eine neue Wirtschafts- und Industriepolitik“ an, die die „Versöhnung von Ökonomie und Ökologie“ als Kernzeichen haben soll, sagte ihr Generalsekretär Oliver Wittke im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. „Die Menschen wollen Generationengerechtigkeit. Das bedeutet, dass wir im Ressourcenschutz besser werden müssen. Das sind neue Töne für die CDU“, sagte Wittke.
Der Landesregierung warf der CDU-General vor, sie gebe „weiter für Wohltaten das Geld mit vollen Händen aus, das sie nicht hat.“ Dies sei „Politik auf Kosten künftiger Generationen“. Wittke: „Frau Kraft wird den Titel der Schuldenkönigin nicht mehr los.“