Noch ein Jahr bis zu den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro

Der 5. August 2016 wird ein historischer Tag für Brasilien: die ersten Olympischen Spiele in Südamerika starten in Rio de Janeiro. Die Bundesregierung hat viel dafür getan, um sicherzustellen, dass Rio de Janeiro und Brasilien erfolgreiche Gastgeber des größten Sportevents der Welt sein werden. Die Investitionen werden den Brasilianern in allen fünf Regionen des Landes zu Gute kommen.
Mehr Sportinvestitionen, Optimierungen im Tourismus-Bereich, besseres Management der öffentlichen Sicherheit, beim Gesundheitswesen sowie der Mobilität in Städten und anderen öffentlichen Diensten, Förderung von schulischen Sportaktivitäten, Anerkennung der Kultur- und der Bevölkerungsviefalt – dies sind nur ein paar der Ziele, die durch die Regierungsinitiative für die Paralympischen und Olympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016 erreicht werden sollen.
Während die Spiele offiziell erst am 5. August 2016 eröffnet werden, begann die Planung schon 2009, als Brasilien das Privileg erhielt, dieses Großevent veranstalten zu dürfen. Neben Rio de Janeiro werden fünf weitere Städte Gastgeber für olympische Wettkämpfe sein: São Paulo, Belo Horizonte, Brasília, Salvador und Manaus öffnen ihre Stadien für Olympische Fußballspiele.

Investitionsvolumen aus der Privatwirtschaft und öffentlichen Mitteln

Das Budget für die Olympischen Spiele ist in drei verschiedene Bereiche unterteilt, um eine größere Transparenz zu gewährleisten. Der erste bezieht sich auf die Kosten für das Sport-Turnier an sich, also die Betriebskosten der Veranstaltungen und Wettbewerbe inklusive der Ausgaben für Sportler-Mahlzeiten, Uniformen, Unterkünfte, den Transport der Mannschaften und das Sportequipment, die ca. 2,6 Milliarden US Dollar ausmachen und zu 100 % von der Privatwirtschaft (Sponsoren etc.) getragen werden.

Der zweite Bereich bezieht sich auf die sogenannte „Responsibility Matrix“, die Projekte wie die Sportstätten enthält, ohne die die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro nicht hätten verwirklicht werden können. Die aktuellen Kosten dafür belaufen sich auf ca. 1,94 Milliarden US Dollar, davon werden 64 % von privaten und 36 % von öffentlichen Mitteln gedeckt. Die öffentliche Olympia-Koordinierungsstelle APO wird die Matrix Ende August aktualisieren.

Der dritte Teil umfasst Investitionen und öffentliche Maßnahmen von Bund, Ländern und Kommunen für die Optimierung von Rio de Janeiros Infrastruktur, wie z.B. das Schnellbussystem, das Sanierungsprojekt „Porto Maravilha“ im Hafengebiet, den Ausbau der U-Bahn-Linien, das LRV-System (Light Rail Vehicle) und das Dopingkontrolllabor. Viele dieser Projekte werden durch öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP) realisiert. Das Budget von insgesamt 7,25 Milliarden US Dollar in diesem Bereich wird zu 57 % aus öffentlichen Mitteln und zu 43 % aus dem Privatsektor bereit gestellt.
Weitere Informationen über die Projekte, Initiativen und Investitionen bezüglich der Paralympischen und Olympischen Spiele 2016 sind von der brasilianischen Regierung in einer umfangreichen Presseinformation veröffentlicht worden und online in englischer Sprache verfügbar unter:

http://www.brasil2016.gov.br/en/news/one-year-to-the-rio-2016-olympic-games/press-kit-one-year-to-the-rio-2016-olympic-games

Einen Auszug der oben genannten Presseinformation der brasilianischen Regierung in deutscher Sprache kann über den folgenden Kontakt angefordert werden:

Pressekontakt

Simone Kalski
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Nadine Aubel
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