Der niederländische Prinz Johan Friso schwebt noch immer in Lebensgefahr, nachdem er am Freitag von einer Schneelawine nahe der österreichischen Stadt Lech verschüttet worden war. Der zweitälteste Sohn von Königin Beatrix habe die Nacht ruhig und stabil verbracht, teilte das niederländische Königshaus mit. Er sei laut Ärzten allerdings noch nicht außer Lebensgefahr.
Der niederländische Prinz hatte offenbar 20 Minuten unentdeckt unter den Schneemassen gelegen und musste laut Angaben der behandelnden Ärzte wiederbelebt werden. Momentan werde der 43-Jährige in einem Innsbrucker Krankenhaus von Spezialisten behandelt. Vom niederländischen Königshaus hieß es, erst in den kommenden Tagen könnten die Ärzte eine Prognose über den Gesundheitszustand Johan Frisos abgeben.