Jeder Berufstätige braucht eine Berufsunfähigkeitsversicherung stellten sowohl Verbraucherschutz als auch Finanzexperten fest. Da jeder vierte berufsunfähig wird, aber sich nur 25 % der Berufstätigen um einen ausreichenden Schutz bemühen, werden die Berufsunfähigkeitsversicherung rund um die Uhr verbessert. Während die Tarife von vor 8 Jahren oft erhebliche Mängel hatten und nur eine Hand voll guter Produkte auf dem Markt erhältlich waren, die guten Schutz geboten haben, sieht der Wettbewerb heute anders aus. Heute hat fast jede Versicherung einen guten Berufsunfähigkeitstarif. Gravierender sind die Preisunterschiede und kleinen Zugeständnisse je nach Versicherung.
Abgespeckter Gesundheitscheck für junge Leute
Einige Versicherungen bieten einen gekürzten Gesundheitscheck an und werben damit, dass man dadurch schneller und einfacher in einen Berufsunfähigkeitsschutz aufgenommen wird. Da junge Menschen aber in der Regel so oder so gesund sind, würde es keinen Unterschied machen, ob sie nun den kleinen oder den gesamten Gesundheitscheck machen. Interessanter wäre dieses Angebot eigentlich für ältere Menschen, die schon die eine oder andere kleine Einschränkung haben. Die bekommen dieses Angebot aber nicht mehr. Zusätzlich lässt sich die Versicherung dieses Sonderangebot auch extra vergüten, somit hat der kleine Gesundheitscheck Einfluss auf den Beitrag. Demnach ist diese Zusatzleistung von den Versicherern nicht wirklich sinnvoll sondern nur ein Köder.
Nichtraucher zahlen weniger!
Es gibt Versicherer, die Menschen, die gesund leben, bevorzugen. Einen der besten Berufsunfähigkeitstarife bietet hier seit einiger Zeit die Generali Versicherung an. Hier zahlen Nichtraucher monatlich weniger als Raucher. Der Beitragsunterschied ist auch nicht gerade gering. Raucher die bei der Generali eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben, können, wenn sie nachweislich aufgehört haben, beantragen in den Nichtrauchertarif zu wechseln.
Ein Kaufmann beispielsweise bezahlt 50€ monatlich für seine Berufsunfähigkeitsversicherung und raucht im Monat zehn Schachteln Zigaretten(Kosten ca.50€). Würde er aufhören, würden erstmal die 50€ für die Zigaretten gespart werden. Zusätzlich kann er nach ca. drei Monaten einen Antrag auf einen Tarifwechsel stellen. Durch den Wechsel in den Nichtrauchertarif spart er jetzt noch mal ca. 10 €. Ergo hat er jetzt monatlich 60€ mehr im Portmonee. Im Jahr sind das 720€.(Diese Zahlen sind für die Darstellung des Beispiels nur Näherungswerte und keine Garantie!)
Damit würde sich doch, statt der Gesundheit zu schaden, ein toller Urlaub machen lassen.
Kontakt: finanzen.de AG, A. Fröhlich, Schlesische Str. 29-30, 10998 Berlin, 030-319861973