NH ProjektStadt erhält Auftrag für Quartiersmanagement Frankfurt-Höchst

Attraktivität der Innenstadt soll mit weiteren Initiativen noch gesteigert werden / Im Fokus: Bürger, Einzelhandel, Wirtschaft und Kultur

In einer europaweiten Ausschreibung hat die Stadt Frankfurt am Main einen qualifizierten Dienstleister in der Stadtentwicklung gesucht, der im Stadtteil Höchst für die nächsten drei Jahre das Quartiersmanagement übernimmt. Nach Abschluss des zweistufigen Verfahrens geht der Auftrag an ein Unternehmen mit Geschäftssitz in der Main-Metropole: die NH ProjektStadt, Marke der Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH.

Frankfurt-Höchst ist ein Standort mit ausgeprägtem Profil. Es bestehen dort bereits zahlreiche Initiativen, die Bewohner identifizieren sich mit ihrem Stadtteil. Der Bolongaro-Palast, das Höchster Schloss und der Schlossplatz sind Orte, die weit über den Stadtteil hinaus einen wohlklingenden Namen haben.

Andererseits befindet sich der Stadtteil Höchst im Umbruch. Die Neuausrichtung des Industrieparks Höchst mit den zentralen Eingangsbereichen nach Süden hat sich auf die Innenstadt ausgewirkt. Auch die Tendenz zu immer größeren Einkaufszentren außerhalb der gewachsenen Kerne führt zu Veränderungen. Bereits seit 2006 hat die Stadt Frankfurt am Main ein Förderprogramm für die Höchster City beschlossen: Hausbesitzer, die ihre Wohnung modernisieren möchten, können eine kostenlose Beratung in Anspruch nehmen und erhalten Zuschüsse zu ihren Erneuerungsmaßnahmen.

Die Modernisierung von Immobilien und Wohnungen ist eine der zahlreichen Aufgaben, die es anzugehen gilt. Zentrales Ziel ist es, die Innenstadt Höchst für den Einzelhandel attraktiv zu halten, sie als Standort für Wirtschaft und Kultur wie auch als lebendigen Stadtteil zu stabilisieren und zu entwickeln. Ein wesentlicher Grund, warum die Stadt Frankfurt am Main die NH ProjektStadt mit dem Quartiersmanagement beauftragt hat: das aktive Herangehen und Ansprechen aller Handelnden.

Das Team der NH ProjektStadt knüpft nahtlos an die bisherige Stadtteil-Arbeit an: Bewohnern und Eigentümern in Höchst ist das Stadtteilbüro Bolongarostraße 135 bereits bekannt. Hier werden die NH-Mitarbeiter ab April 2012 regelmäßig anzutreffen sein. Für sie ist dies eine gewohnte Arbeitsumgebung: Quartiers- und Stadtteilarbeit erfolgt hessenweit auch in anderen Kommunen in vielfältigen Projekten und Initiativen, stets in enger Kooperation mit lokalen und regionalen Akteuren.

Zunächst sind folgende Zeiten eingeplant, zu denen Interessierte gerne vorbeischauen können: dienstags von 13 bis 16 Uhr, mittwochs von 13 bis 19 Uhr und freitags von 10 bis 13 Uhr. Nach Absprache sind selbstverständlich auch individuelle Termine möglich.

Weitere Informationen: NH ProjektStadt – Quartiersmanagement Höchst, T. 069 212 40802 ,Mail: quartier-hoechst@nh-projektstadt.de, www.nh-projektstadt.de

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte / Wohnstadt ist eines der führenden deutschen Wohnungsunternehmen: mit rund 62.500 Wohnungen an 150 Standorten, über 30 Niederlassungen, Geschäftsstellen und Büros in Hessen und Thüringen sowie rund 700 Mitarbeitern. Sie bietet seit 90 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln und hat in dieser Zeit rund 180.000 Wohnungen gebaut – größtenteils für externe Bauherren. Die Unternehmensgruppe investiert jährlich ca. 80 Mio. Euro in Modernisierung und Instandhaltung des eigenen Bestandes.

Unter ihrer Marke „NH ProjektStadt“ werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadt- und Projektentwicklungsaufgaben sowie Consulting-Aktivitäten im In- und Ausland durchzuführen. Mit breit gefächertem Fachwissen ist das Unternehmen ein krisensicherer Partner für öffentliche, institutionelle und private Auftraggeber. Aktuell betreut die NH ProjektStadt Aufgaben in über 100 Kommunen in Hessen und Thüringen. Jährlich werden im Rahmen der Projektentwicklung rund 40 Mio. Euro in Neubauprojekte investiert.

Kontakt:
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Jens Duffner
Schaumainkai 47
60596 Frankfurt am Main
jens.duffner@naheimst.de
069 6069-1321
http://www.naheimst.de