Newt Gingrich gewinnt Republikaner-Vorwahlen in South Carolina

Bei den Vorwahlen für die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner hat ehemalige Sprecher des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, den ansonsten als Favoriten gehandelten Multimillionär Mitt Romney deutlich geschlagen. Das zeigten erste Nachwahlbefragungen verschiedener US-Fernsehsender in der Nacht zum Sonntag. Rick Santorum soll auf dem dritten Platz gelandet sein.

Bei den sogenannten Primaries können in South Carolina alle registrierten Wähler abstimmen, unabhängig davon, ob sie Mitglied bei den Republikanern sind. Hätte Romney auch in South Carolina gesiegt, wäre seiner Kandidatur nach Meinung von Beobachtern so gut wie sicher gewesen. Der Ex-Gouverneur von Massachusetts hatte auch Vorwahl in New Hampshire und Iowa unerwartet gut für sich entschieden.