News von SKD Frankfurt – Klimagas zu Kunststoff: Was sich Forscher einfallen lassen, um CO2 unschädlich zu machen

Was haben Windeln, Fußbälle, Matratzen und Turnschuhe gemeinsam? Sie könnten in Zukunft zumindest teilweise aus Kohlendioxid bestehen. SKD GmbH, ein auf steueroptimierte Kapitalanlagen spezialisiertes Unternehmen aus Frankfurt, stellt noch unglaubliche, aber mögliche Ideen vor.

„Rund 800 Millionen Tonnen emittieren Kraftwerke und Heizungen jährlich an klimaschädlichem Kohlendioxid – das ist mehr als genug“, weiß Monika Fauser, Geschäftsführerin der SKD GmbH (http://www.skd-frankfurt.de) aus Frankfurt. „Gleichzeitig werden Chemie-Rohstoffe wie Erdöl und Gas zur Herstellung von Kunststoff ständig knapper und teurer“. Und da Not bekanntlich erfinderisch macht, laufen die Forschungen in den Labors auf Hochtouren, wie man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte. Zum Beispiel bei Bayer in Leverkusen. Dort wird seit diesem Jahr getestet, wie man Kohlendioxid in Schaumstoff einbauen kann. Möglich macht es ein neues Verfahren, das von Bayer und an der RWTH Aachen entwickelt wurde. Noch wird CO2 unverändert verwendet, weil Katalysatoren fehlen, die das Molekül ohne großen Energieaufwand in seine Bestandteile zerlegen. Sind sie erst einmal gefunden, dürften die Möglichkeiten, Kunststoffe mit den unterschiedlichsten Eigenschaften herzustellen, nahezu grenzenlos sein.

Trockengelegt: CO2 als Superabsorber

Ebenfalls noch in den Kinderschuhen steckt eine Entwicklung der BASF in Ludwigshafen/Rhein: Wenn es nach deren Wissenschaftlern ginge, sollte dort künftig Kohlendioxid anstelle von Erdöl als Basis für Superabsorber verwendet werden. Das saugstarke Pulver im Innern von Windeln kann bis zum 500-Fachen seines Eigengewichts an Flüssigkeit aufnehmen und sorgt so für trockene Babypopos. Etwa fünf Gramm Erdöl stecken in jeder Windel; das soll künftig durch CO2 und Ethen, ebenfalls ein Gas, ersetzt werden. Aber auch hier ist man noch auf der Suche nach dem richtigen Katalysator und optimalen Prozessbedingungen, um die Herstellung des Superabsorbers in Gang zu bringen.

„Wir von SKD Frankfurt verfolgen diese Entwicklungen mit großem Interesse“, erklärt Geschäftsführerin Monika Fauser. „Denn wir optimieren ständig unsere Portfolios hinsichtlich Unternehmen, die neue Energie- und Umwelttechnologien erforschen und entwickeln. Das tun wir einerseits zum Wohle unserer Umwelt. Andererseits zum Nutzen unserer Kunden, die von steueroptimierten Kapitalanlagen profitieren.“