In New Mexiko kämpfen mehr als 500 Feuerwehrleute gegen die wohl heftigsten Waldbrände in der Geschichte des US-Bundesstaates. Wie örtliche Behörden mitteilten, zerstörte das Feuer bis jetzt mehr als 140 Quadratkilometer Land. So wurden in dem Dorf Ruidoso den Angaben zufolge rund 175 Häuser zerstört.
Im Bundesstaat Colorado starb eine 62-jährige Frau durch heftige Waldbrände in ihrer Blockhütte in den Bergen. Sie sei nicht den Evakuierungsaufforderungen der Behörden gefolgt. Auch in dem westlichen Bundesstaat zerstörte das Feuer mehr als 160 Quadratkilometer Land. Der Brand war nahe Fort Collins etwa hundert Kilometer nordwestlich von Denver ausgebrochen und wütet bereits seit Samstag. Ursache war in beiden Fällen voraussichtlich ein Blitz. Insgesamt verzeichnen die US-Behörden Brände in 19 Bundesstaaten Busch- und Waldbrände.