Aachen, 5. Juli 2011 – Die Präsentation des neuen Forschungsflugzeugs für die Fachhochschule Aachen am kommenden Freitag unterstreicht nach Ansicht der InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen die Bedeutung einer modernen technischen Ausstattung für die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen. Die Vorstandsvorsitzende der InnovationsAllianz, Prof. Dr. Gisela Schäfer-Richter, erklärt dazu:
„Investitionen in die Forschung wie in diesem Falle sind eine wichtige Voraussetzung für die qualifizierte Zusammenarbeit mit Unternehmen und Behörden zum Beispiel bei der Erforschung von Luftverkehr oder Emissionsfragen. Sie ermöglichen außerdem eine enge Zusammenarbeit der Hochschulen im Land untereinander, wenn wichtige technische Ausstattung, die nicht an allen Hochschulen vorhanden sein kann, im Rahmen von Kooperationen für alle Hochschulen nutzbar wird. Das bedeutet einen enormen Zeit- und Kostenvorteil, und es fördert insgesamt den Forschungs- und Innovationsstandort NRW.“
Seit ihrer Gründung im Januar 2007 setzt sich die InnovationsAllianz dafür ein, dass Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen stärker zusammenarbeiten und darüber hinaus als kompetente Kooperationspartner für Unternehmen oder andere Einrichtungen bei der Erforschung wirtschaftlicher, technischer oder gesellschaftlicher Fragen zur Verfügung stehen. „Dafür benötigen sie natürlich auch die entsprechende Ausstattung“, so Schäfer-Richter. „Denn gerade deshalb wendet sich ja eine immer noch steigende Zahl von Unternehmen, die über solche Ausstattung in aller Regel nicht verfügt, für Neu-Entwicklungen an unsere Hochschulen.“
Im Rahmen der Flugzeug-Präsentation auf dem Flugplatz Aachen-Merzbrück am 8. Juli ab 15.30 Uhr wird die InnovationsAllianz daher auch vor Ort über ihre Arbeit und über Kooperationen von Hochschulen mit Unternehmen, wie auch der Hochschulen untereinander informieren. Weitere Informationen dazu finden sich im Internet unter www.innovationsallianz.nrw.de.
Die InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen wurde 2007 gegründet. In ihr arbeiten derzeit insgesamt 29 Hochschulen und vier Hochschul-Transfergesellschaften zusammen, sie ist damit das größte derartige Bündnis bundesweit. Ziel ist es, die Forschungskapazitäten der Hochschulen effektiver zu nutzen und in Kooperationen innerhalb der Wissenschaft sowie mit Unternehmen, kommunalen Einrichtungen und Verbänden die Entwicklung neuer bzw. die Optimierung bestehender Technologien, Produkte und Anwendungen zu fördern. Viele erfolgreiche Kooperationen haben bereits zu nachhaltigen Ergebnissen und Nutzen in Wirtschaft und Gesellschaft beigetragen. Die InnovationsAllianz wird vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW gefördert. Eine Reihe von Unternehmen unterstützt die InnovationsAllianz darüber hinaus als Mitglieder im „InnovationsClub NRW“.
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