Neuerscheinung: Gedichtband „Wenn die Sonne baden geht“ von Babette Werth

Babette Werth zeichnet in ihrem jüngsten Buch mit feinem Schwung und einem Auge für Details poetische Skizzen

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Coverbild:

In ihrem neuen Gedichtband „Wenn die Sonne baden geht“ nutzt Babette Werth das ganze Farbspektrum der lyrischen Palette. Mit sanften Pinselstrichen malt sie lyrische Miniaturen, die ganze Bildwelten vor dem Auge des Lesers entstehen lassen. Der geschulte Blick der Schriftstellerin und bildenden Künstlerin prägt ihren sprachlichen Ausdruck: Ein Spiel von Farbe und Form zieht sich durch ihre Gedichte.

Werth formt mit ihren Worten jene vielfältigen Motive und Themen, die sich hinter den Sprachbildern verbergen. Die Lyrikerin öffnet dem Leser einen Blick über die Dächer der Städte, fasst Kräne und Satellitenschüsseln ebenso ins Auge wie verträumte Kühe oder kickende Schweine auf dem Land. Doch bleiben die Sprachgemälde der Wahlberlinerin keine reinen Oberflächenbeschreibungen: Existenzielle Fragestellungen zu Leben und Tod, Werden und Vergehen, festgemacht an einzelnen Orten und Schicksalen, schimmern zwischen den farbenfrohen Zeilen hindurch.

„Natürlich beeinflusst die bildende Kunst meine lyrische Tätigkeit, genauso wie die lyrische Tätigkeit meine Malerei beeinflusst“, verrät die Künstlerin, die an der Kunsthochschule Luzern und an der Filmhochschule Babelsberg studiert hat, und fügt ergänzend hinzu: „In meinen Gedichten suche ich die Leichtigkeit des Aquarellierens, Wörter als einmalige Pinselstriche getuscht.“ Der Einfluss der bildenden Kunst auf Werths schriftstellerische Arbeit lässt sich auch an ihren Figurengedichten erkennen, mit denen sie an die Tradition der Konkreten Poesie anknüpft. Ebenso versteht sich die Autorin auf die Kunst der Lautmalerei: Sie lässt Sinneswahrnehmungen in Sprachkompositionen einfließen, die lange nachklingen.

So entsteht in „Wenn die Sonne baden geht“, dem bereits dritten Band von Babette Werth in der Reihe „Poesie 21“, eine lebendige Galerie der Wortkunst: ein synästhetischer Augenschmaus und Genuss für Herz und Verstand.

Leseprobe:

Wasserzeichen,
verborgen

Trauerrand
Tränen, manchmal

Blühen Salzblumen
Auf

Handgeschöpftem
Papier.

Die Autorin:

Babette Werth wurde 1955 im Rheinland geboren. Sie verbrachte einige Jahre in der Schweiz sowie in Spanien und lebt seit 1993 in Berlin. Nach dem Studium an der Kunsthochschule Luzern und an der Filmhochschule Babelsberg arbeitet sie als freischaffende Künstlerin. In der Reihe Poesie 21 erschienen bereits ihre Gedichtbände „Die Tinte steht im Mond“ (2008) sowie „Meine Seele im Zahnputzglas“ (2010).

Videoclip mit Babette Werth beim „Hochstadter Stier 2012“: http://youtu.be/vJOg4NOmj6A

Das Buch:

Babette Werth
Wenn die Sonne baden geht
Gedichte
78 Seiten, Broschur
EUR 12,80 [D]
Nördlingen 2012
ISBN 978-3-943599-05-3
Verlag Steinmeier
www.Poesie21.de

Kontakt:

Poesie 21 im Verlag Steinmeier
Postfach 12 36
86712 Nördlingen
Telefon: 09081 / 2964-0
info@Poesie21.de
www.Poesie21.de

Die Buchreihe Poesie 21 präsentiert bemerkenswerte zeitgenössische Gedichtbände und lyrische Debüts in deutscher Sprache. Für Poesie 21 kooperiert DAS GEDICHT, Lektorats-Service / Anton G. Leitner Verlag seit 2006 eng mit Druckerei und Verlag Steinmeier GmbH & Co. KG, Deiningen.

Alle Titel der Reihe Poesie 21 werden von „DAS GEDICHT, Lektorats-Service“ unter der Obhut des Erfolgsherausgebers Anton G. Leitner sorgfältig lektoriert und komponiert.

Steinmeier besorgt als Meisterbetrieb und Vertragspartner der Autoren mit seiner hauseigenen Qualitätsdruckerei die Gesamtherstellung und den Verlag der Bände.

Kontakt:
Poesie 21 im Verlag Steinmeier
Matthias Steinmeier
Postfach 12 36
86712 Nördlingen
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info@Poesie21.de
http://www.Poesie21.de