Neuer Syrien-Vermittler Brahimi lehnt militärisches Eingreifen strikt ab

Der neue UN-Sondergesandte für Syrien, Lakhdar Brahimi, hat eine militärische Intervention in dem vorderasiatischen Staat strikt abgelehnt. Eine militärische Intervention „würde das Scheitern der diplomatischen Bemühungen bedeuten“, erklärte Brahimi gegenüber dem TV-Sender Al-Arabija. Für ihn sei dies nicht hinnehmbar, „weder heute noch morgen noch übermorgen“, betonte der Syrien-Sondergesandte der Vereinten Nationen.

Gleichzeitig forderte Brahimi die syrische Regierung um Präsident Baschar al-Assad zum Einlenken auf. „Die syrische Regierung muss den Forderungen des Volkes, das nach Wandel sehnt, nachkommen.“ Unterdessen gehen die Kämpfe zwischen den Aufständischen und den Regierungstruppen weiter: In der Wirtschaftsmetropole Aleppo lieferten sich beide Seiten erneut heftige Gefechte.