Neue Studie zu Warenschwund: Checkpoint Systems kooperiert mit ECR Europe und der Universität Leicester

Forschungsprojekte zielen darauf ab, ein neues Verständnis über Warenschwund im Einzelhandel zu erlangen. Studie ist für einen Zeitraum von vier Jahren angesetzt. 

Hirschhorn, 20. November 2012 – Checkpoint Systems, ein weltweit führender Anbieter von Lösungen zur Warensicherung und
-auszeichnung für den Einzelhandel, hat jetzt bekanntgegeben, mit der Universität Leicester (Großbritannien) und der ECR Europe im Rahmen einer Forschungsstudie zusammenzuarbeiten. Die Studie ist insgesamt auf einen Zeitraum von vier Jahren angelegt und umfasst mehrere Forschungsprojekte. Die Co-Vorsitzenden der „ECR Europe Shrinkage Group“ John Fonteijn (Royal Ahold) und Colin Peacock (Procter & Gamble) werden dabei sicherstellen, dass die einzelnen Forschungsprojekte der Studie der Einzelhandelsbranche einen hohen Mehrwert bringen. So sollen nicht nur die bisherigen Kenntnisse der Branche erweitert werden, sondern auch ein besseres Verständnis über verschiedene mit Warenschwund verbundene Themen erlangt werden.

Im Fokus der Forschungsprojekte stehen

  • die Auswirkungen von Warenschwund auf die Regalverfügbarkeit,
  • die möglichen Auswirkungen von Entwicklungen im Bereich der mobilen Scan-Technologie,
  • die Zusammenhänge zwischen Mitarbeiterzufriedenheit und Verlusten sowie
  • die Herausforderungen im Management von Verlusten in einer Multichannel-Einzelhandelsumgebung.

Neben Checkpoint Systems sind weitere Unternehmen an diesem Projekt beteiligt. Dazu zählen Tesco, Asda, Universität Leicester, L’Oréal, Procter & Gamble, Marks & Spencer, Beiersdorf, Royal Ahold, Carrefour Belgium, Sainsbury’s, Heineken, Jumbo Supermarkten, ECR Europe, Metro Group, Wilkinson, Diageo Brands, Bacardi, Polo Ralph Lauren, A.S. Watson und GSK.

Neue Technologie verändern Kaufgewohnheiten

„Ich bin zuversichtlich, dass wir neue Perspektiven und Kenntnisse über ein breites Spektrum an Aspekten, die im Zusammenhang mit Verlusten im Einzelhandel stehen, gewinnen werden. Als ein etablierter ‚Think Tank’ zum Thema Warenschwund und Verluste im Einzelhandel kann die ECR Europe Shrinkage Group mit der anhaltenden Unterstützung von Prof. Adrian Beck und der neuen Forschungsassistentin Megan Bornman nun damit beginnen, neue Erkenntnisse zu erforschen, um die Branche besser im Umgang mit Verlusten zu unterstützen“, zeigt sich John Fonteijn, Head of Group Asset Protection bei Royal Ahold, über das Projekt begeistert.

Colin Peacock, Customer Development Director, On-Shelf Availability bei Procter & Gamble, ergänzte: „Ich glaube, dass die Produktion von neuem Wissen und Verständnis sehr wichtig ist, um effizientere Methoden im Bereich der Verlustprävention wie auch nützliche Instrumente zu entwickeln, die Händlern und Herstellern besser dabei helfen können, Verluste in ihren Organisationen zu managen.“

„Checkpoint freut sich sehr, mit der ECR Europe Shrinkage Group bei dieser Vier-Jahres-Studie zusammenarbeiten zu dürfen. Die Studie wird uns wertvolle Einblicke über die Auswirkungen von Warenschwund im Handel geben“, so Per Levin, President & Chief Sales Officer für Shrink Management und Merchandise Visibility Solutions bei Checkpoint Systems. „Es gehört zu unserer Philosophie, Einzelhändlern und Herstellern dabei zu helfen, Warenschwund zu reduzieren und die Warenverfügbarkeit zu verbessern – vor allem dann, wenn sich durch den Einsatz neuer Technologien Kaufgewohnheiten verändern. Durch das Verständnis über Warenschwund und dessen Eindämmung können wir Hersteller und Händler zudem dabei unterstützen, stets ein angenehmes Einkaufserlebnis für den Verbraucher sicherzustellen.

Aktives Forum in der Handelsbranche

Die ECR Europe Shrinkage Group will indes ihre Präsenz im Einzelhandel als ein aktives Forum weiter etablieren. Im Mittelpunkt stehen dabei ein neuer Blick auf die Verlust-Problematik sowie eine kontinuierliche Unterstützung ausgerichtet auf die Bedürfnisse des Einzelhandels. Im Zusammenhang damit soll auch eine aktive Internetpräsenz durch die Nutzung von verschiedenen Social-Media-Kanälen geschaffen werden. Außerdem sollen neue Wege bei der Verbreitung der Forschungsergebnisse gegangen werden.