Neue Lösung zur Optimierung des Working Capitals von American Express

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Frankfurt am Main, 8. April 2013 – Unternehmen, die ihr Geschäftsergebnis verbessern und ihre strategischen Optionen im Hinblick auf Wachstum maximal ausschöpfen wollen, legen großen Wert auf aktives Working Capital Management. American Express bietet jetzt mit Buyer Initiated Payments (BIP) eine neue Lösung, mit der Unternehmen ihr Working Capital optimieren und Bilanzkennzahlen durch Erhöhung der DPO (Days Payable Outstanding, Kreditorenlaufzeit) verbessern können.

Gezieltes Working Capital Management führt dazu, dass Unternehmen über die Kosteneinsparungen hinaus durchschnittlich 20 bis 30 Prozent ihres gebundenen Kapitals freisetzen können. Die Optimierung der Bilanzstruktur hat Auswirkungen auf wichtige Unternehmenskennzahlen. „Durch Liquiditätsmanagement steigern Unternehmen ihre Finanzierungskraft von innen heraus, verbessern ihre Bilanzkennzahlen und erhöhen so den Unternehmenswert, was insbesondere gegenüber Banken oder Investoren von großer Bedeutung ist“, sagt Heike Baur-Wagner, Vice President des Firmenkreditkartengeschäfts bei American Express in Deutschland. „Working Capital Management lohnt sich unabhängig von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.“

Diversifizierung von Kapitalquellen und Harmonisierung von gegenläufigen Zahlungsinteressen
Die Optimierung des Working Capitals und die Verbesserung der Bilanzkennzahlen durch Erhöhung der Days Payable Outstanding (DPO) bietet den Unternehmen viele Vorteile: die Kapitalquellen werden weiter diversifiziert, der Bedarf an Außenfinanzierung reduziert und die Unabhängigkeit von Kapitalgebern erhöht.

Ein weiterer wichtiger Aspekt: Für ein erfolgreiches Finanzmanagement müssen häufig unterschiedliche Unternehmensinteressen harmonisiert werden. Der Einkauf verhandelt mit seinen Lieferanten Zahlungszielverlängerungen und riskiert dabei, dass diese durch versteckte Preiserhöhungen kompensiert werden. Das Controlling auf Lieferantenseite hingegen legt großen Wert darauf, dass Rechnungen möglichst schnell bezahlt werden. Die Auslagerung der Zahlungsabwicklung an einen externen Partner hilft dabei, den unterschiedlichen Anforderungen von Finanzabteilung, Einkauf und Controlling auf Lieferantenseite gerecht zu werden. Die Working Capital Positionen auf der Verbindlichkeiten- und auf der Forderungenseite werden harmonisiert und damit auch die Beziehung zwischen Kunden und Lieferanten, die Sicherheit der Lieferkette wird gestärkt. Zugleich wird durch aktives Working Capital Management der Anteil gebundener Mittel reduziert.

Zahlungsziele individuell gestalten
Ein deutlich verlängertes Zahlungsziel für Kunden und vertraglich zugesicherte Zahlung fünf Banktage nach Autorisierung gleichen gegenläufige Zahlungsinteressen aus und stärken somit die Sicherheit der Lieferketten. Das bietet Vorteile für alle Parteien. Dabei können individuelle Faktura- und Abrechnungszyklen berücksichtigt werden.

„Wir erarbeiten gemeinsam mit allen Parteien eine Lösung und bringen so unterschiedliche Interessen in Einklang, sei es intern oder in der Zusammenarbeit mit Lieferanten und anderen Dienstleistern“, erklärt Baur-Wagner. „Dank reibungsloser Zahlungsströme können Unternehmen über ihr Liquiditätsmanagement so auch ihre Lieferanten- und Kundenbeziehungen pflegen.“ Die webbasierte Lösung ist einfach in bestehende Prozesse einzubinden, so dass der Mehrwert für teilnehmende Unternehmen zeitnah eintritt.
In Deutschland nutzen sowohl mittelständische als auch große Unternehmen die Lösung von American Express, um ihr Working Capital zu optimieren.

Auf dem 25. Finanzsymposium vom 10.-12. April in Mannheim wird die Working Capital Lösung von American Express in einem Vortrag von Dr. Axel Rebien, CFO bei TOM TAILOR, in Form eines Erfahrungsberichtes vorgestellt. Weitere Informationen zur Agenda: www.slg.co.at/finanzsymposium

American Express – 1850 gegründet und seit 1898 auch in Deutschland vertreten – ist einer der weltweit führenden Anbieter von Reise- und Finanzdienstleistungen. Über 60.000 Mitarbeiter kümmern sich in über 200 Ländern um die 102,4 Millionen Kartenkunden und viele Millionen Geschäftsreisende. Der Bereich Global Corporate Payments bietet mittleren, großen und globalen Unternehmen Lösungen, die Transparenz und Effizienz bei Bezahlvorgängen erhöhen. Dafür stellt American Express verschiedene Produkte wie z. B. Firmenkreditkarten, Reisestellenkonten, virtuelle Zahlungslösungen, Lösungen für Einkauf und Beschaffung und zur Optimierung des Working Capitals zur Verfügung. American Express gibt in 40 Ländern Firmenkreditkarten in entsprechender Währung sowie in 100 weiteren Ländern auf US-Dollar lautende internationale Karten heraus.

Kontakt:
American Express Services Europe Limited
Simone Heil
Theodor-Heuss-Allee 112
60486 Frankfurt am Main
+49 69 7576-2325
Simone.Heil@aexp.com
http://www.americanexpress.de