Ein Programm zur Förderung des Bildungswesens soll die Lernbedingungen von Schülerinnen und Schülern in der Region Tahoua in Niger verbessern. Das Team von Tractebel GKW managt das Projekt und den dazugehörigen Investitionsfonds.
Das Premierministerium der Republik Niger legte 2018 das „Programm zur Förderung des Bildungswesens (PPE)“ auf. Es wird finanziert von der KfW Entwicklungsbank und investiert in den Bau von Schulinfrastrukturen für die Kommunen der Region Tahoua, um eine gute Lernumgebung für die Primar- und Sekundarstufen zu schaffen.
Die Mittel werden auch für schulische Unterstützungsmaßnahmen verwendet. Über 200 Primar- und Sekundarschulen profitieren von den Investitionen. Sie erhalten beispielsweise neue Klassenräume, Schulmöbel, Latrinen, Wasserversorgung, Lehrerunterkünfte, Lehrmittel und Notfallpakete mit Schulmaterial.
Nutzen für die ganze Region
Insgesamt kommt das Projekt allen 44 Kommunen in der Region zugute. Die Expertinnen und Experten von Tractebel GKW verantworten das komplette Projektmanagement, einschließlich der Verwaltung des Investitionsfonds mit einem Volumen von zehn Millionen Euro.
Auch aufgrund der Corona-Pandemie verzögerten sich die Arbeiten an dem im Jahr 2019 gestarteten Vorhaben. Dies zog eine Verlängerung der Projektlaufzeit nach sich. Mit der Unterzeichnung des ersten Nachtrags ist sie nun vertraglich bestätigt. Bis Mai 2023 soll das Projekt abgeschlossen werden.
„Die Schulbildung ist der Grundstein für die Entwicklung eines Landes. Dieses Schulprojekt in der Sahelzone ist extrem wichtig für die Region Tahoua, in der über drei Millionen Menschen leben.“ sagt Edzard Nebe Head of Department Regional Development von Tractebel GKW. |
Unternehmensinformationen
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