Köln, den 02.03.2012 – Das Soldan Institut hat das „Statistische Jahrbuch der Anwaltschaft 2011/2012“ veröffentlicht. Auf mehr als 250 Seiten bietet die neue Ausgabe des 2008 erstmals veröffentlichten Werks Daten u.a. zur Struktur der deutschen Anwaltschaft, zum Rechtsdienstleistungsmarkt, zur Juristenausbildung und zu verwandten Berufen. Einleitende Texte zu jedem der insgesamt zehn Kapitel erläutern und interpretieren die in Tabellen und Grafiken aufbereiteten Zahlen.
Für die nunmehr dritte Ausgabe des Statistischen Jahrbuchs der Anwaltschaft sind alle Daten umfassend aktualisiert und die zumeist mehrere Jahrzehnte zurückreichenden Zahlenreihen fortgeschrieben worden. Darüber hinaus sind viele neue Statistiken aufgenommen worden, um noch mehr empirische Informationen zu bieten als in der Vergangenheit. Schwerpunkte der Ergänzungen liegen vor allem im Bereich der Juristenausbildung (Prüfungsstatistiken der Ersten Juristischen Staatsprüfung im staatlichen und universitären Teil, Informationen zu Frei- und Notenverbesserungsversuchen) und der Anwaltsgerichtsbarkeit (Statistiken zum Geschäftsanfall der Anwaltsgerichtshöfe und Anwaltsgerichte). Weitere neue Statistiken bieten Informationen zur Zahl der Fachanwälte, die die seit langem bekannten und publizierten Zahlen zu den verliehenen Fachanwaltstiteln ergänzen, zu Insolvenzen von Anwaltskanzleien sowie zu Veränderungen der Preise für anwaltliche Dienstleistungen. Deutlich ausgeweitet worden ist ferner der Abschnitt zur Ausbildung von Fachangestellten, der nun auch über die Vorqualifikation der Auszubildenden, aufgelöste Ausbildungsverträge und die Zahl der Absolventen informiert.
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Hinweis für die Redaktionen: Das Statistische Jahrbuch der Anwaltschaft 2011/2012 (ISBN: 978-3-8240-5413-8) kann zum Preis von 19 EUR im Buchhandel oder über den Verlag bezogen werden. Das Statistische Jahrbuch erscheint alle zwei Jahre im Anwaltverlag in einer aktualisierten Neuausgabe.
Über das Soldan Institut
Das Soldan Institut wurde 2002 als unabhängige Forschungseinrichtung gegründet. Ziel des von einem gemeinnützigen Verein getragenen Instituts ist die Erforschung der Strukturentwicklung der Anwaltschaft und der sich hieraus ergebenden Bedingungen für eine erfolgreiche und zukunftsorientierte Tätigkeit von Anwaltskanzleien. Das Institut betreibt eigene empirische Anwaltsforschung, deren Ergebnisse Rechtsanwälten, Institutionen der deutschen Anwaltschaft, politischen Entscheidungsträgern, Wissenschaftlern und einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Der gemeinnützige Trägerverein des Instituts wird von der Hans Soldan Stiftung, dem Deutschen Anwaltverein und der Bundesrechtsanwaltskammer unterstützt.
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