Spezialist für Verbindungs- und Montageelemente gibt Optimierungstipps / Die Lieferzuverlässigkeit sichern und bis zu 70 Prozent Kosten sparen
ILLERRIEDEN. Schrauben, Muttern, Bolzen und alle Arten von Verbindungselementen – wer C-Teile beschaffen, lagern, organisieren und verarbeiten muss, weiß: Häufig sind die Kosten dafür weit höher als für das C-Teil selbst. „Im Gegensatz zu den großen Industrieunternehmen verfügen kleinere und mittelständische Betriebe oft nicht über ein professionelles und damit auch kostengünstiges C-Teile-Management“, so Florian Beer, Geschäftsführer von KVT-Fastening/Bossard Deutschland: „Wenn nicht wir, wer dann? Als Spezialist für Verbindungs- und Montageelemente haben wir deshalb ein Whitepaper erstellt, mit dem wir konkrete Möglichkeiten aufzeigen, wie man seine Produktion erheblich verschlanken und die Kosten bis zu 70 Prozent reduzieren kann“.
Zusammen mit dem Schwesterunternehmen Bruma in Velbert unterstützen KVT-Fastening/Bossard Deutschland bereits u.a. große Automobilzulieferer und Fertigungsfirmen beim C-Teile-Management, das Credo der Kunden ist unmissverständlich: „Besser extern als intern, besser Lieferzuverlässigkeit und Qualität als Probleme mit vielleicht billigeren C-Teilen.“
Unter Federführung von Alexander Theologou, Group Leader SFL Engineering & Services bei KVT-Fastening/Bossard Deutschland, entstand ein 22 Seiten starker Leitfaden mit verschiedenen Maßnahmen zur Optimierung des Beschaffungsprozesses im C-Teile-Management. „Uns war es wichtig“, so Theologou, „allen Interessierten ein nützliches Whitepaper für einen Bereich an die Hand zu geben, dessen Optimierungs- und Einsparungspotenzial man gerne unterschätzt“.
Effektive Strategie für Lagerbewirtschaftung
Es scheint tatsächlich auch eine psychologische Komponente zu sein: Weil C-Teile meist sehr klein sind, unterschätzt man nicht selten, „wie unverhältnismäßig hoch die Kosten für das administrative Drumherum und wie aufwändig und komplex die operativen Herausforderungen, sprich die Lagerbewirtschaftung sind“, erklärt Beer. Und Theologou ergänzt: „Unser Ziel ist es, sehr konkret und maximal praxisorientiert eine effektive Strategie für die Lagerbewirtschaftung aufzuzeigen. Wenn dies erfolgreich umgesetzt ist, dienen die Verbindungselemente nur noch einem Zweck: die Produkte zusammenzuhalten, ohne zusätzlichen Ärger, Zeitverlust oder erhöhte Kosten zu verursachen.“
Es sind sechs Möglichkeiten zur Optimierung des C-Teile-Managements, die in dem Whitepaper definiert und verständlich erläutert werden. Beer: „Unser Dokument ist für Entscheider und Praktiker, die statt Marketingsprüchen lieber konkrete und umsetzbare Vorschläge bevorzugen. Wir zeigen deshalb nicht nur die Möglichkeiten auf, sondern erklären auch, warum sie sinnvoll sind und wie sie sich auf die Verschlankung der Produktion und schließlich auf die Kosten auswirken.“
Das C-Teile-Management auf „Autopilot“ schalten
Dabei rückt das Whitepaper die Themen Qualitätssicherung, Prozessanalyse, Bedarf, Lieferwege, Outsourcing, (Echt-)Zeitmanagement sowie die Bedeutung für die Wertschöpfung und die Gesamtbetriebskosten in den Fokus – und zeigt unter anderem auf, wie man den allgegenwärtigen Umbruch zur digitalen Transformation (Stichwort „Digitale Plattform zur Lagerbewirtschaftung“) für sich auch im C-Teile-Management nutzen kann. Dabei helfen sogenannte Kanban-Logistiksysteme, mit denen man das Bestellmanagement von C-Teilen auf „Autopilot“ stellen kann.
KVT-Fastening/Bossard Deutschland stellt das Whitepaper kostenlos zum Download zur Verfügung unter https://www.kvt-fastening.de/de/aktuelles/2021/2/white-paper-sfl/
Für weitere Informationen steht auch Alexander Theologou gerne via atheologou@bossard.com zur Verfügung.