Nachhaltige Feuerverzinkung in den Verzinkereien der Seppeler Gruppe

Neue Norm gibt Informationen zur Haltbarkeit verzinkter Produkte

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Nachhaltig Feuerverzinken in den Feuerverzinkereien der Seppeler Gruppe

Nachhaltige Feuerverzinkung ist die Grundlage für einen langfristigen Korrosionsschutz.

Korrosion, sprich Rost, verursacht jedes Jahr in Deutschland Schäden in Höhe von schätzungsweise 4% des Bruttoinlandproduktes. Dies entspricht ca. 90 Mrd. Euro. Diese Kosten könnten durch einen effektiven Korrosionsschutz drastisch reduziert werden.

Die Feuerverzinkung bietet sich hier als besonders langlebiger Schutz für Stahl an, dessen Nachhaltigkeit durch seine Anfälligkeit für Rost beeinträchtigt ist.

Bei der Feuerverzinkung werden Stahlteile in eine ca. 450 ° C heiße Zinkschmelze getaucht. Als Folge einer wechselseitigen Diffusion des flüssigen Zinks mit der Stahloberfläche entsteht ein Überzug aus unterschiedlich zusammengesetzten Eisen-Zink-Legierungsschichten. Im Laufe der Zeit bildet dann das Zink durch Bewitterung eine schützende Deckschicht aus.

Die Nachhaltigkeit der Feuerverzinkung wird nun nach Angaben der im ostwestfälischen Rietberg beheimateten Seppeler Gruppe in der neuen DIN EN ISO 14713 deutlich belegt. Die Norm gibt nützliche Informationen unter anderem zur Haltbarkeit verzinkter Produkte in Abhängigkeit von unterschiedlichen Korrosionsbelastungen wie zum Beispiel in Kontakt mit Böden, Wasser, Chemikalien, Temperaturen oder in Kombination mit anderen Baustoffen wie Holz, Beton und Bimetallen.

So wird die Schutzdauer beim Feuerverzinken je nach Zinkschichtdicke in gemäßigten Klimagebieten bzw. in einer atmosphärischen Umgebung mit mittlerer Verunreinigung (z.B. städtische Bereiche) mit mindestens 40 Jahren und bis zu 100 Jahren angegeben. Frank Sommer, Geschäftsbereichsleiter von Helling & Neuhaus in Gütersloh (ebenfalls Seppeler Gruppe) bekräfigt die Nachhaltigkeit und den resourcenschonenden Effekt der Feuerverzinkung, da diese hohe ökonomische und ökologische Kosten für wiederholte Instandhaltungsbeschichtungen von vorneherein ausschließt.

Eine anschließende Beschichtung der feuerverzinkten Teile verlängert den Korrosionsschutz noch einmal um das 1,2 bis 2,5 fache. Auch dies Verfahren bieten die Unternehmen der Seppeler Gruppe im Rahmen ihrer umfangreichen Dienstleistungs- und Servicepakete an. In der Strahlanlage der Rietbergwerke können feuerverzinkte Stahlteile auf Anforderung vor der anschließenden Beschichtung gesweept und somit optimal auf die Beschichtung vorbereitet werden.

Alle weiteren Infos zur Feuerverzinkung gibt es auf http://www.seppeler.de/feuerverzinkung/seppeler-verzinkung/

Als starker und flexibler Unternehmensverbund agiert die Seppeler Gruppe in den Kerngebieten Korrosionsschutz (Verzinkereien), Behältertechnik und Gitterrostfertigung. Zwölf operativ eigenständige Unternehmen setzen unterschiedliche Technologieschwerpunkte, die jeweils für sich und in Verbindung nutzbar sind. Diese Struktur ermöglicht schnelle Reaktionen und eine breite wie spezialisierte Leistungsvielfalt.

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Edith Schwabe
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