Bei einem schweren Erdbeben in Guatemala sind mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen, darunter 16 Kinder. Örtliche Behörden befürchten zudem, dass die Opferzahl weiter ansteigen könnte, da noch etwa 20 Personen vermisst werden. Der Katastrophenschutz teilte außerdem mit, dass im Zuge des Erdstoßes 150 Menschen verletzt wurden.
Das Beben, dass sich am Mittwochvormittag (Ortszeit) ereignete, hatte eine Stärke von 7,2 auf der Magnituden-Skala. Die Erdstöße waren in Guatemala, Mexiko, Belize und El Salvador zu spüren. Es gibt weltweit etwa 18 Erdbeben dieser Stärke pro Jahr. Regelmäßig kommt es dabei zu starken Schäden an Gebäuden.