Erstmals hat die Berliner Charité Fehler im Umgang mit dem Infektionsfall auf der Frühchenstation zugegeben. „Es wäre besser gewesen, schon am vergangenen Donnerstag die Öffentlichkeit zu informieren“, sagte Ulrich Frei, Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik dem Tagespiegel (Dienstagausgabe). Nach dem Tod eines wahrscheinlich mit Darmkeimen infizierten Babys sind alle anderen erkrankten Säuglinge unterdessen außer Lebensgefahr.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung gegen unbekannt. Die genaue Ursache ist weiter unklar.