Bei einer Myokarditis handelt es sich um eine gefährliche Herzmuskelentzündung. Die lebenswichtige Aufgabe des Herzmuskels (Myokard) besteht darin, Blut durch den menschlichen Körper zu pumpen. Bei einer Myokarditis ist die Funktion dieses Muskels durch eine Entzündung eingeschränkt. Die Folge sind eine verminderte Pumpfunktion des Herzens und damit eine Unterversorgung des gesamten Organismus. Die Ursachen einer solchen Entzündung sind meist simpel: Ein unbeachteter Infekt durch Viren gehört zu den gängigsten Auslösern der Erkrankung. Insbesondere der Coxsackie-Virus vom Typ B ist gefährlich. Ein entzündlicher Prozess kann die Muskelzellen, das Bindegewebe aber auch die Gefäße erfassen. Das direkte Eindringen von Mikroorganismen in den Herzmuskel kann z.B. bei Diphterie, Borrelien, Trichinen oder der südamerikanischen Chagas-Krankheit geschehen.
Die Auswirkungen der Entzündung sind erheblich: Durch die Schwächung des Herzmuskels kann es im schlimmsten Fall zu Herzversagen kommen. Eine nicht vollständig ausgeheilte Myokarditis kann zu einer lebenslangen Beeinträchtigung führen. Daher ist es lebenswichtig, eine Myokarditis rechtzeitig zu erkennen und medizinisch zu behandeln. Es gibt verschiedene Symptome, die für eine Herzmuskelentzündung sprechen können: Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Leistungseinbuße, Luftnot, Druckgefühl im Brustbereich, Herzstolpern und Herzrasen, Kurzatmigkeit oder Schwächegefühl. Myokarditis kann auch völlig stumm verlaufen, nur einige der genannten Symptome hervorrufen oder auch individuell andere Symptome zeigen. Wer sich unwohl fühlt und unsicher ist, sollte einen Arzt, im besten Fall einen Sportmediziner oder Kardiologen, konsultieren.
Gezielte Vorbeugung ist kaum möglich. Während einer viralen Infektion, z.B. einer Grippe, ist schwere körperliche Belastung unbedingt zu vermeiden. Alle 10 Jahre sollte man sich außerdem gegen Diphtherie und Wundstarrkrampf impfen lassen.
Im Falle einer Erkrankung hängt eine spezifische Therapie von der Ursache einer Myokarditis ab. Bei der Virus-Myokarditis gibt es keine spezielle Medikation. Erreger wie z.B. Diphtherie-Bakterien oder Borrelien können hingegen mit einem Antibiotikum behandelt werden. Bei rheumatisch bedingter Myokarditis ist die Behandlung mit Cortison und anderen antirheumatischen Medikamenten sinnvoll. Wichtig ist es, sich körperlich zu schonen, bis die Beschwerden und Veränderungen des EKG verschwunden sind. Sollte das Herz durch die Entzündung so stark geschädigt worden sein, dass es zu einem chronischen Herzversagen kommt, ist eine Herztransplantation gelegentlich die letzte Therapiemöglichkeit.
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