Musikhochschule Trossingen verbindet mit bundesweit einzigartigem Landeszentrum MUSIK-DESIGN-PERFORMANCE Tradition und digitales Medienzeitalter
Die Zukunft beginnt! Mit dem Aufbau eines bundesweit einzigartigen Landeszentrum MUSIK-DESIGN-PERFORMANCE verbindet die Staatliche Hochschule für Musik Trossingen Tradition und die digitale Welt des Medienzeitalters.
„Mit dem interdisziplinären Landeszentrum entwickelt die Hochschule Neues und Aufregendes, das beispielhaft in der Musikhochschullandschaft ist“, gab der Hochschulratsvorsitzende und Hauptgeschäftsführer der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Thomas Albiez im Anschluss an die Sitzung des Hochschulrats bekannt. Ergänzt werde das Landeszentrum durch die erfolgreiche Medienkompetenz-Initiative der Trossinger Musikhochschule, mit der sie einen Spitzenplatz unter den bundesweit geförderten Kunsthochschulen einnimmt. Der Ausbau des Netzwerks mit international renommierten Institutionen und die Verankerung der Musikhochschule als kultureller Motor und Partner der Region waren weitere Themen des Gremiums aus externen und internen Experten.
„Musik kann Alltagsmoment sein oder gefeiertes Event, Konzert oder digitales Gebilde oder eine experimentelle Mischung daraus“, erläutert die Trossinger Rektorin Prof. Elisabeth Gutjahr. „Im neuen Landeszentrum werden wir forschen, ausbilden und pädagogische Konzepte entwickeln, die darauf reagieren, wie sich der Musik- und Kunstbegriff gerade für junge Menschen verändert und stetig erweitert.“ Die vielfältigen Projekte der vergangenen Jahre gemeinsam mit dem Museum Art.Plus Donaueschingen sind Beispiele für die Innovationskraft des künftigen Landeszentrums MUSIK-DESIGN-PERFORMANCE. Dabei kommt der ohnehin interdisziplinären Schulmusik mit ihrer Verankerung in der Gesellschaft eine Schlüsselstellung zu.
Der Trossinger Hochschulrat ermutigt die Musikhochschule, in der fünfjährigen Pilotphase eine dynamische und offene Struktur zu entwickeln. Eine große Chance bietet die Zusage hochkarätiger und führender Partner, international renommierte Kreativwerkstätten von Furtwangen, Konstanz über Paris bis Shanghai. Durch die bedeutenden Fördermittel aus dem Qualitätspakt Lehre des Bundes spielt die Medienkompetenz eine wichtige Rolle beim Aufbau des Landeszentrums. „Für unsere strategischen Planungen ist die Expertise der externen Hochschulräte besonders wertvoll „, sagt die Rektorin.
Die Stärkung des regionalen Zusammenspiels stand ebenfalls auf der Agenda der Hochschulratssitzung. So berichtete Werner Till, Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer über deren vielfältige Aktivitäten. Auch das Engagement des Lions-Clubs Schwenningen für das in studentischer Eigeninitiative entstandene Flüchtlingsprojekt ist ein hervorragendes Beispiel, ebenso die besondere Unterstützung einzelner Unternehmen der Region für herausragende künstlerische und künstlerisch-pädagogische Projekte der Hochschule.
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