Müll und dessen situationsgerechte Entsorgung sind nach wie vor heiß diskutierte Themen unserer Gesellschaft. Die Mobilität der Menschen nimmt zu, während viele Entsorgungsmöglichkeiten in Städten und Gemeinden jedoch abnehmen. Trotzdem haben nur die Wenigsten unterwegs eine Aufbewahrungsvariante für ein entstandenes Corpus Delicti parat, bis der nächste Mülleimer in Sicht ist. Ein deutsch/österreichisches Erfinderduo hat für dieses Problem eine Lösung: der Mobilbeutler – ein handtaschengeeigneter Behälter mit mehreren Tüten zum Abreißen. Die Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH unterstützt Frau Steiner und Herrn Wolff (Dresden) tatkräftig, bei der Verwertung ihrer Erfindung.
Beutelrolle und Behälter: eine gelungene Verbindung
Kaum größer als ein Handy, passt der 105g schwere Mobilbeutler in jede Hosentasche und ist jederzeit griffbereit. Der Inhalt besteht aus Mülltüten, die über ein technisches Verfahren zusammengerollt oder -gefaltet werden und so in den kleinen Behälter passen. Die praktische Erfindung ist damit eine Kombination aus einer Rolle Müllbeutel und einem platzsparenden Behälter als Spender und möglichem Werbeträger. Die vielfältigen Möglichkeiten und die geringen Kosten machen den Mobilbeutler zum idealen Begleiter. Die blickdichten Tüten sind leicht abzureißen und sogar recycelbar. Eine eingestanzte Sollriss-Stelle markiert das Ende des jeweiligen Beutels für den Benutzer, so dass nur die gewünschte Anzahl herausgenommen werden kann. Bis zu 35 dieser nützlichen Tüten fasst der Behälter, bevor ihn der Nutzer selbst wieder nachfüllen kann.
Eine Lösung – viele Anwendungen
Situationen in denen unterwegs Müll entsteht, gibt es viele. Hundekot, Babywindeln, Verpackungen, Apfelreste, Joghurtbecher – die Liste ist lang. Einige haben vorgesorgt und extra Tüten dabei, andere fahren den Gegenstand stundenlang herum und wieder andere, werfen ihren Müll einfach in die Natur. Geruchsbelästigung für Insassen und auch Außenstehende inklusive. So mancher braucht jedoch statt einem Mülleimer eher Handschuhe, z.B. bei einer Autopanne. Auch hier eignet sich der Mobilbeutler mit seinem Inhalt und die Hände bleiben keimfrei und sauber. Die innovative Erfindung bietet damit einen Beitrag gegen Umweltverschmutzung, zum Schutz vor Infektionen, eine hygienische Mülllagerung in Transportmitteln und erleichtert eine anschließende Mülltrennung.
Die Idee zum praktischen Mobilbeutler kam dem Erfinderduo aufgrund der eigenen Erfahrung mit mobiler Müllentsorgung. Petra Steiner ist als Fotografin sehr viel unterwegs und oft liegen zwischen den Fototerminen weite Entfernungen – das Leben auf der Autobahn und Hündin Maisun immer dabei. Dabei entstandener Müll und Abfälle sollten
Geruchs- und fleckenfrei zwischengelagert und entsorgt werden. Da sich Petra Steiner nicht länger mit provisorischen Lösungen zufrieden geben wollte, wurde nach einer adäquaten Lösung gesucht und die Idee vom Mobilbeutler geboren.
Im derzeitigen Status der Verwertung werden Produzenten, Lizenznehmer und Vertriebspartner für das patentierte Produkt gesucht.
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.patent-net.de/index.php?content=projekt&id=1054
05.07.2012
Kontakt für weitere Informationen und Interviewanfragen:
Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH
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