Mozilla wird seinen E-Mail-Client Thunderbird in Zukunft nicht mehr weiterentwickeln. Die Stiftung konzentriere sich auf wichtige Projekte fürs Web und für mobile Geräte, daher hätten Innovationen für die Desktop-Software nicht mehr Priorität, hieß es in einer Mitteilung bei MozillaWiki. In Zukunft soll es nur noch Sicherheits- und Stabilitäts-Updates geben.
Die Nutzerschaft wird das Programm aber selbst weiterentwickeln können. Für 2013 ist von Mozilla ein Betriebssystem namens „Boot the Gecko“ für Smartphones geplant. Zudem arbeitet das Unternehmen an einem System namens Persona zur Verwaltung von Identitäten im Netz. Thunderbird hat weltweit mehr als 20 Millionen Nutzer.