Düsseldorf, 27. März 2012 – Mit dem Frühling sind auch wieder die Tage der Motorradbastler gekommen. „Nichts gegen Verschönerungen, aber das heimliche Schnellermachen kann mehr Geld kosten, als das Gerät wert ist“, warnt Klaus-Dieter Spauszus, Sprecher des Bezirks Düsseldorf im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). „Denn durch die Manipulation erlischt die Betriebserlaubnis.“ Die Versicherung kann sich dann bis zu 5.000 Euro von der Schadenszahlung vom Verursacher zurückholen und die Entschädigung aus der Kaskoversicherung ganz streichen.
Besonders anfällig für illegale Motorradänderungen sind nach Beobachtung der Versicherungskaufleute nicht nur die leistungsschwachen, sondern die besonders starken Maschinen. Denn wenn bei gedrosselten Maschinen die Leistung unter 98 PS ( = 72 kW) sinkt, können Motorradfahrer jährlich rund 300 Euro (bei 100 Prozent Beitrag) Versicherungsbeitrag einsparen. Wenn sie dies aber illegal rückgängig machen, setzen sie im Schadensfall bis zum 30-Fachen aufs Spiel.
Wer unbedingt sparen möchte, für den gibt es gescheitere Tipps. So ist die private Unfallversicherung wesentlich billiger als eine spezielle Version für Motorradfahrer und sie gilt sogar rund um die Uhr, auch beim Motorradfahren. Passiert ein Unfall, übernimmt sie alle Kosten, die durch die dauerhaften körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen entstanden sind, bis hin zur Invalidität. Manche Vertragsversionen beinhalten im Todesfall einen Hinterbliebenenschutz für die Familie. Damit dieser einigermaßen auskömmlich wird, empfehlen die Versicherungskaufleute mindestens das Drei- bis Fünffache des eigenen Jahresbruttoeinkommens zu vereinbaren sowie zusätzlich eine angemessene monatliche Unfall-Rente.
Auch Saisonkennzeichen sparen nicht nur Geld, sondern das jährliche An- und Abmelden des Motorrads bei der Versicherung. Man sollte sie für mindestens sechs Monate abschließen (Beispiel von April bis Oktober). Dann nämlich hemmt die Winterfahrpause nicht mehr den Fortschritt beim Schadenfreiheitsrabatt.
Mit legalen Kostentipps kann man also mehr sparen, als mit heimlichen Basteleien und fährt zudem entspannter. Mehr Informationen dazu können die Versicherungskaufleute geben.
Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e. V. (BVK) ist Berufsvertretung und Unternehmerverband der selbständigen Versicherungs- und Bausparkaufleute in Deutschland. Mit ca. 12.000 Direktmitgliedern und ca. 30.000 Organmitgliedern ist er das berufspolitische Sprachrohr gegenüber der Öffentlichkeit, den Versicherungsunternehmen und der Politik sowohl in Deutschland als auch in der Europäischen Union.
Klaus-Dieter Spauszus ist Pressesprecher des Bezirksverbands Düsseldorf des BVK und berät als Geschäftsführer der Alte Leipziger – Hallesche Generalagentur Spauszus seit 1983 Kunden aus Düsseldorf und der Region in allen privaten und gewerblichen Versicherungsfragen.
Weitere Informationen finden sie unter http://duesseldorf.bvk.de und www.klaus-spauszus.de
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