Moderne Infrarotheizungen schaffen angenehme Strahlungswärme zu geringen Kosten. Verbraucher sollten auf geprüfte Qualität achten.
Frankfurt, 11. Januar 2012 – Das Heizen mit Strom steht im Ruf, umweltschädlich und teuer zu sein. Für alte Nachtspeicheröfen trifft dies sicher zu, ebenso für „leistungsstarke“ Billig-Heizungen, wie sie oftmals in Baumärkten oder Online-Shops angeboten werden. Vielen Verbrauchern unbekannt sind hingegen moderne Infrarotheizungen, die eine sinnvolle und preiswerte Beheizung von Wohnungen, Häusern und Gewerbeflächen mit Strom ermöglichen. Hierüber klärt das Online-Portal Energieforum Hessen in einem aktuellen Spezial auf.
Moderne Infrarotheizungen können in vielen Fällen eine sinnvolle Alternative zu anderen Heizsystemen wie Brennwerttechnik (Öl, Gas), Festbrennstoff-Heizungen (z.B. Pellet-Heizung) oder Wärmepumpe sein. Dies gilt sowohl in finanzieller wie in ökologischer Hinsicht. Darüber hinaus eignen sich einzelne Infrarotheizungen natürlich auch als Zusatzheizung, z.B. für selten genutzte Räume oder Ferienhäuser. Eine Infrarotflächenheizung ist sehr einfach installiert, bei vielen Modellen werden sie einfach nur in die Steckdose gesteckt.
Gerade beim Austausch einer veralteten Heizungsanlage sind die Anschaffungskosten und Montagekosten von Infrarotheizungen deutlich geringer als der Einbau „klassischer Heizsysteme“ wie Gas-Zentralheizung oder Öl-Zentralheizung. Besonders groß ist natürlich der Kostenvorteil in Altbauten, die vorher mit elektrischen Nachspeicheröfen beheizt wurden und wo daher eine Verrohrung für einen Heiz-Wasser-Kreislauf fehlt.
Ein weiterer Vorteil ist das Fehlen laufender Wartungs-Kosten für regelmäßige Inspektionen oder den Schonsteinfeger. Nicht zuletzt geben Infrarotheizelemente eine für den Körper sehr angenehme Strahlungswärme ab, vergleichbar mit der Wärme der Sonne. Für viele Allergiker und Asthmatiker ist dies verträglicher als die Konvektionswärme klassischer Heizkörper.
Moderne Infrarotheizungen übertreffen in ihrem Wirkungsgrad die alten Nachspeicheröfen deutlich. Mit der Heizungssanierung werden also Energie und Kosten gespart. Problematisch ist derzeit noch die Auswahl des richtigen Anbieters für Infrarotheizungen. Da die Heiztechnik noch relativ jung ist, fehlen verbindliche Richtlinien, Kennzahlen und Standards. Von unterschiedlichen Anbietern werden unterschiedlichste Materialien und Herstellungsverfahren genutzt. So unterscheiden sich die Infrarotheizungen verschiedener Hersteller zum Teil deutlich bezüglich ihrer Heizwirkung trotz identischer Leistungsangaben. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die technische Sicherheit. Der Verbraucher sollte die Angebote daher kritisch hinterfragen und nicht nur den Preis der Infrarotheizung als Entscheidungskriterium heranziehen. Oftmals ist auch eine persönliche Beratung vor Ort von Vorteil, so dass die Heizelemente ideal auf die räumlichen Gegebenheiten abgestimmt werden. Hier kann ein etwas höherer Anschaffungspreis durchaus eine sehr lohnenswerte Investition sein – zugunsten von Sicherheit, Langlebigkeit und Wirkungsgrad.
Beratung zur Infrarotheizung im Rhein-Main-Gebiet
Immobilieneigentümern und Wohnungsbesitzern im Rhein-Main-Gebiet bietet das Energieforum-Hessen.de einen ganz besonderen Service: Sie können sich kostenfrei über den Einsatz von Infrarotheizungen beraten lassen und ein unverbindliches Angebot von ausgewählten hessischen Qualitätsanbietern erstellen lassen. Zur Terminvereinbarung kann direkt auf der Internetseite ein entsprechendes Anfrageformular ausgefüllt werden. Eine Verpflichtung zum Kauf von Infrarotheizungen entsteht durch die Beratung nicht.
Weitere Informationen:
http://www.energieforum-hessen.de/infrarotheizung.html
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(Foto: Energieforum Hessen mit freundlicher Genehmigung von SunVital)
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