Effektive Klimatisierung beim Einkaufen mit Mietkälte von Carrier Rental Systems
Langjährige Kunden zu halten und zufrieden zu stellen ist einfacher, als neue zu gewinnen. Diese Marketingweisheit gilt für alle Branchen, auch für den Einzelhandel. Deshalb hat eine große Einzelhandels-Kette eine große Ersatz-Kaufhalle installiert, bis die neue fertig ist. Carrier Rental Systems war dabei und hat die Klimatechnik installiert.
Irgendwann war den Verantwortlichen klar, dass die große Einkaufsstätte in Süddeutschland nicht mehr den architektonischen Rahmen für modernes und erlebnisreiches Einkaufen bieten konnte. Sie musste also abgerissen und durch eine neue und moderne Halle ersetzt werden. Für den Hallenabbau und den nachfolgenden Hallenneubau wurde eine Bauzeit von 12 Monaten projektiert. Um den Kunden aber weiterhin Einkaufsmöglichkeiten an gleicher Stelle zu bieten und die Abwanderung zu Wettbewerbern zu verhindern, hat der Einzelhandelskonzern eine provisorische Verkaufshalle erstellt. Das war für ihn einerseits eine Maßnahme zur Kundenbindung, andererseits aber auch Teil einer Inszenierung, die bei langjährigen Kunden für Vorfreude auf die immer näher rückende Eröffnung eines völlig neuen und modernen Filialbetriebs sorgen sollte.
Die provisorische 1.470m² große Verkaufshalle mit einer geplanten Funktionszeit von nur zwölf Monaten wurde innerhalb von drei Wochen aufgebaut. Carrier Rental Systems plante und installierte die mobile Kälteanlage, eine nicht einfache Aufgabe in der Leichtbauhalle.
Im Sommer durfte die Temperatur in der Halle nicht über 26° C steigen, im Winter nicht unter 20° C rutschen. Bei der Auslegung der Klimatechnik mussten die Carrier-Fachleute dabei von einer maximalen Aussenlufttemperatur von tagsüber 40° C im Sommer und einer Tiefsttemperatur außen und tagsüber von –10° C ausgehen. Viel Arbeit also für eine Anlage, die selbstverständlich störungsfrei zu arbeiten hatte. Dazu muss die Klimatisierungstechnik immerhin zwischen 27.600m³ und 55.200m³ Luft pro Stunde behandeln, die erforderliche Kühlleistung beträgt 307 kW (207kW + 100kW für Kühlmöbel), die erforderliche Heizleistung 170kW. (nach Richtlinie VDI 2082 – Raumlufttechnische Anlagen für Verkaufsstätten)
Carrier Rental Systems hatte das beste Konzept
Den Carrier-Fachleuten war klar, dass sie die richtigen Lösungen für diese Aufgabe haben: Sie installierten zwei AQUASNAP-Geräte aus ihrer ALLES-IN-EINEM-Serie. Bei diesen Geräten arbeiten Heiz- und Kühltechnik Hand in Hand, das sorgt schon für einen einfachen Aufbau. Alle Hydronik-Bauteile sind in das Gerät bereits eingebaut, alles ist startklar. Am Einsatzort sind bei der Installation daher keine komplizierten Verdrahtungs- und elektrischen Anschlussarbeiten notwendig, der Haupt-Trennschalter wird mit geliefert, ebenso der 24-V-Steuerstromkreis für verbesserte Sicherheit und die Drehstromversorgung ohne Nullleiter. Aufbau, Bedienung und Abbau der Geräte bieten also ein Höchstmaß an einfacher Handhabung, Sauberkeit der Arbeit und Zuverlässigkeit im Betrieb.
Das ist bei Anlagen, in denen Heizungs- und Kühlanlage getrennt sind, ganz anders: Allein die Heizungsanlage: Hier arbeitet oft ein Heizungsbrenner, der mit Heizöl regelmäßig versorgt werden muss. Auch müssen zusätzlich Lagerkapazitäten für Heizöl geschaffen werden, die sicherheitstechnischen Anforderungen entsprechen. Dies macht diesen Technikeinsatz im Betrieb – bei den Sach- und den Personalkosten – teuer, schmutzig ist er sowieso und aufwendig beim Abbau.
Textile Luftschläuche
Das Carrier-System verteilt die heiße und kalte Luft in der Verkaufshalle durch flexible Luftkanäle aus Textil der Firma Oraven. Unterschiedliche Kanaltypen in rund und halbrund mit unterschiedlichen Strömungseigenschaften sorgen für das gewünschte Hallenklima. Perforation, Lochreihen und Düsen steuern die Luftverteilung im Raum. Carrier entschied sich für den Einsatz heller Luftkanäle, passend zur Hallendecke. Aber auch gewagtere Farbtöne bis hin zu Sonderfarben wären möglich gewesen
Carrier-Service sorgt für Sicherheit
Auch an den Fall des Falles – wenn sich etwa doch einmal ein Anschluss löst oder sich jemand an die Steuerung gewagt hat und nun nicht weiter kommt – hat Carrier gedacht: Die Filialverantwortlichen haben eine Telefon-Nr. der Carrier-Service-Techniker, die innerhalb einer Stunde vor Ort sein können – und das rund um die Uhr.