IPA-Institutsbrief liefert Tipps rund um die Personalauswahl
Köln, 04.07.2011 – „Sorgfältig erarbeitete Anforderungsprofile sind für die Stellenbesetzung überaus wichtig“ – so ein aussagekräftiges Vorab-Ergebnis des groß angelegten Pilotprojektes „Anonymisierte Bewerbungsverfahren“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS). Dabei testen fünf große deutsche Unternehmen, wie Unternehmen passgenaue Bewerber finden, wenn die bisher üblichen Informationen wie Lichtbild, Name, Geschlecht, Alter und Familienstand der Kandidaten nicht vorliegen. Was ist zu berücksichtigen, damit Personaler jene Talente aus den Bewerbern erkennen können, die mit ihren Kompetenzen und Einstellungen exakt zum Unternehmen passen? Auf welche Tools und Strategien ist zu setzen? Antworten auf diese Fragen liefert der aktuelle IPA-Institutsbrief mit Fachbeiträgen rund um Personalauswahl und Eignungsdiagnostik aus Wissenschaft und Praxis.
Kompetenzdiagnostik-Tools fördern strategisches Recruiting
Der Einsatz von Kompetenzdiagnostik-Instrumenten ist dabei eines der Themen. Dr. David G. Bigby, US-amerikanischer Spezialist für die Entwicklung und Validierung psychologischer Testverfahren, und Frank M. Scheelen, Vorstandsvorsitze der der Scheelen AG, zeigen anhand des Tools ASSESS, wie Bewerberprofile mit für die Stelle zuvor angelegten Kompetenzprofilen abgeglichen werden können. „Die Analyse garantiert ein strategisches Vorgehen bei der Stellenbesetzung, denn die Unternehmen müssen sich genau überlegen, wen sie für den Job suchen“, erläutern die Autoren. Unternehmen in anderen EU-Staaten haben diesen Vorteil schon länger erkannt. Hier setzen durchschnittlich drei von vier Unternehmen Diagnostik-Tools zur Personalauswahl ein. Die Nutzungsquote in Deutschland liegt dagegen unter 20 Prozent, Tendenz steigend.
Internationalisierung fordert interkulturell ausgerichtete Assessment Center
Wie Unternehmen die Mitarbeiter finden, die nicht nur der Unternehmenskultur entsprechen, sondern auch interkulturell ins Team passen, erläutert Ursula Vranken, Leiterin des IPA Instituts für Personalentwicklung und Arbeitsorganisation. „Angesichts der zunehmenden Internationalisierung ist es entscheidend, Auswahlprozesse wie Assessment- und Development-Center so zu konzipieren, dass in der Eignungsdiagnostik von Anfang an interkulturelle Besonderheiten bedacht und abgebildet werden“, so Vranken. Das A und O dabei: Kulturbestimmte Verhaltensweisen zu verstehen und so genannte Bewertungsfehler zu vermeiden.
Das IPA Institut für Personalentwicklung und Arbeitsorganisation steht für strategisches Human Resource Management als Erfolgsfaktor in der betrieblichen Praxis. 1994 von Ursula Vranken gegründet, zeichnet sich das Institut durch die starke Praxisorientierung der Beratungsleistungen aus. Mit der eigenen langjährigen Erfahrung im Aufbau und in der internen wie externen Leitung von HR-Abteilungen für nationale wie internationale Konzerne, hat sich Ursula Vranken einen Namen als Expertin für internationales Talent- und Personalmanagement gemacht. Das IPA Institut hat sich auf Leistungen in den Bereichen Organisationsentwicklung, Arbeitsorganisation, Personalentwicklung, Interimsmanagement, Coaching, Training, Führungskräfteentwicklung spezialisiert. Es ist ASSESS-akkreditiert und hilft Unternehmen beim richtigen Einsatz des Kompetenzdiagnostik-Tools.
Über die IPA-Institutsbriefe:
Die IPA-Institutsbriefe erscheinen seit 2006 als kostenlose Fachinformationszeitschrift (im virensicheren PDF-Format) des IPA Instituts, Köln. Sie können hier kostenlos bezogen werden:
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