Auf der tekom-Jahrestagung 2012 hat Transline mit Termflow eine Eigenentwicklung präsentiert, mit der Terminologiemanagement erfolgreich gestaltet werden kann. Termflow ist ein Terminologiemanagement-System, das alle Prozessteilnehmer wie beispielsweise Freigeber, Landesgesellschaften, Übersetzer und Terminologen miteinander vernetzt. Es bietet allen Beteiligten eine Infrastruktur für individuelle und automatisierte Workflows, mit denen der gesamte Terminologieprozess geplant und gesteuert werden kann. Damit wird das bisher schwer zu kalkulierende und aufwändige Terminologiemanagement zu einer festen und berechenbaren Größe. „Termflow ist Terminologiemanagement auf die einfache Art: Es macht komplexe Arbeitsschritte übersichtlich und kostengünstig. Die mobile, webbasierte Anwendung ist einfach und intuitiv zu bedienen“, erklärt Mario Trojan, Entwicklungsleiter bei Transline, „wir haben bei der Entwicklung außerdem großen Wert darauf gelegt, dass Termflow vielfältig einsetzbar und integrativ ist – deshalb haben wir besonders das aktive Schnittstellenmanagement in den Fokus gerückt und verschiedene Anbindungen realisiert.“
Die Terminologiedatenbank in Termflow kann aus unterschiedlichen Formaten wie XLS(X)/CSV, TBX oder MutiTerm XML und auch aus der Terminologiedatenbank crossTerm von Across befüllt werden. Bei der Befüllung werden bestehende Attribute übernommen. Neue Termini können mit der Termextraktionsfunktion innerhalb von Termflow einfach gefunden und bearbeitet werden. Alle abgelehnten Termkandidaten werden in Stoppwortlisten verwaltet und bei der nächsten Extraktion automatisch berücksichtigt. Neben dem Terminologieextraktionsprozess können viele weitere Terminologieprozesse eingerichtet und verwendet werden. Dazu gehören zum Beispiel der Übersetzungs-, Freigabe-, Bereinigungs- und der begleitende Kommunikationsprozess. Ein Herzstück der Entwicklung ist, dass unter dem Stichwort „Prozesskopplung“ die verschiedenen Terminologie-Workflows miteinander verbunden und automatisiert werden können. Schließlich berücksichtigt Termflow auch die Anforderungen des Controllings: Statistiken und Auswertungen machen das vernetzte Arbeiten transparent und steuerbar.
Termflow bietet vielfältigen Nutzen: eine Verbindung von individueller Prozesshoheit, umfassender Transparenz, vollständiger Flexibilität und klar definierter Arbeitspakete mit einfacher Administration, einfacher Menüführung und einer übersichtlichen Weboberfläche. Termflow schließt eine Lücke und schafft eine Plattform für das terminologisch inhaltliche Arbeiten bei gleichzeitiger Berücksichtigung aller Workflowoptionen. Dr.-Ing. Wolfgang Sturz, Geschäftsführer bei Transline, betont: „Termflow ist ein wichtiger Bestandteil unserer Philosophie: Wir machen das Terminologiemanagement zu einem ganzheitlichen und umfassenden Prozess.“
Transline bietet Termflow in drei Paket-Varianten an. Alle Pakete beinhalten eine monatliche Nutzungspauschale, dadurch fallen keine laufenden Kosten an. Mehr Informationen zu Termflow, dem jeweiligen Funktionsumfang und zu den Kosten der Pakete stehen auf www.termflow.de bereit.
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