Nach „Meine Berliner Kindheit – Brennholz, Kartoffelschalen und Bombennächte“ hat Barbara Schilling ihren zweiten Berlin Roman „Mit Erbsen auf Soldaten – Eine Freundschaft zwischen Fußball und Fliegeralarm“ vorgelegt:
Berlin in den letzten beiden Kriegsjahren: Egon, der Sohn eines Ladenbesitzers und Kalle, der neu zugezogen ist, lernen sich auf dem Bolzplatz kennen. Zuerst kommen sie nicht miteinander aus, doch nach und nach nähern sie sich an. Als Egon krank wird und für längere Zeit das Bett hüten muss, entsteht zwischen ihnen über ihre gemeinsame Leidenschaft – Fußball – eine Freundschaft, die sich immer mehr vertieft. Doch der Krieg dringt auch in die Welt der beiden Jungen ein, als Egons Vater an die Front muss. Außerdem schwebt die mögliche Einberufung wie ein Damoklesschwert über ihren Köpfen. Sie versuchen sich deswegen so oft wie möglich in ihren gemeinsamen Traum einer Profifußballerkarriere zu flüchten. Dessen Erfüllung rückt näher, als beide zu einem inoffiziellen Auswahltraining eingeladen werden. Da es nur einen Platz in der Mannschaft gibt, sind Egon und Kalle gezwungen, gegeneinander anzutreten. Wird ihre Freundschaft diese Belastungsprobe überstehen?
Ein beeindruckender und mitreißender Roman über den Kampf ums Überleben während des Zweiten Weltkriegs und über eine harte Bewährungsprobe für die Freundschaft.