eat-the-world, Anbieter kulinarischer-kultureller Stadtteiltouren, baut sein Programm in Münster weiter aus: Nach dem Kuh- und Kreuzviertel führt die zweite Stadtführung durch das Erpho-, das Hansa- und das Hafenviertel.
Münster ist vielfältig und gegensätzlich – traditionell und doch modern. Gleich in drei Viertel bringt eat-the-world-Führerin Maren Kampmann kulinarisch-kulturell Interessierten auf der neuen Tour geschmackvoll Wissenswertes näher. Ab Samstag, 16. Juni führt sie jeweils freitags und samstags ab 11.30 Uhr durch das Erpho-, Hansa und das Hafenviertel – mit Infos zu Geschichte, Architektur und Münsteraner Leben ebenso wie Leckereien von spanischen Tapas, über eine besonderen Empanada bis zu Sushi – und als Nachtisch einen süße Torterie.
Was macht eine Stadt aus? Die Menschen, die dort leben, prägen und beeinflussen diese. So natürlich auch und gerade in der vielfältigen Stadt Münster. „Wir haben uns für die zweite Tour daher auch drei unterschiedliche Viertel ausgesucht, die doch eines gemeinsam haben – ihr Faible für die Kultur“, erklärt Maren Kampmann. Das Erphoviertel ist ein Wohnviertel für wohlhabende Bürger und Geschäftsleute. Fabrikantenvillen prägen das Bild. Eine davon, die Sitz der Ordnungspolizei in der NS-Zeit war, hat die Stadt Münster gekauft. Es dient heute als Museum vor allem mit Themen aus dem Nationalsozialismus. Die Menschen, die im Erphoviertel leben, legen Wert auf Kultur. Neben gemütlichen Cafés und kleinen Restaurants hat sich hier auch ein von zwei Programmkinos gehalten – das Cinema. Beide existieren mehr als 35 Jahre. Das Hansaviertel ist geprägt vom Studentenleben und Künstlern. Rund um seine Lebensader, den Hansaring, findet man vor allem junge Leute, das Gebiet gilt als beliebter Wohnort für Studierende, in dem auch kleine feine Gastronomien und Kultkneipen nicht fehlen. Herausragend hier ist das Gebäude des Aschendorff Verlags, der bereits 1720 gegründet wurde. Chic und in ist seit kurzem Münsters Hafenviertel, das sich vom Industriehafen zum Kreativkai entwickelt hat und als neues Szeneviertel Platz für alternative Kunst und Musik bietet. Das frühere Problemviertel der Stadt glänzt inzwischen im neuen Licht mit zahlreiche Bars, Cafés und Kneipen in alten Lagerhallen und einem besonderen Flair.
In lockerer Atmosphäre plaudert die eingefleischte Genießerin und Wahl- Münsteranerin Maren Kampmann vom einstigen Leben in diesen drei Vierteln. Fernab der Touristenpfade stillen Wissenshungrige ihre Neugier, erfahren auch Alteingesessene noch Überraschendes über Geschichte und Bauwerke und probieren alle zusammen kleine Köstlichkeiten. So vielfältig die Bewohner dieser Viertel sind, so vielfältig ist auch das kulinarische Angebot. Eine spanische Bodega, ein Caféhaus im 50erJahre-Stil in dem es neben leckeren Kuchen auch interessante Lesungen gibt, eine Sushi-Bar oder das Pier House, das texikanisch-mexikanische Küche bietet und gerne auch als Kulisse für TV-Aufnahmen („Wilsberg“) genommen wird – Münster hat ganz besondere Spezialitäten aufzuweisen. „Nach der Tour sollen sich unsere Kunden wie Insider fühlen und sich nicht mehr im Mainstream des gastronomischen Überangebots verlieren“, so das Ziel von eat-the-world-Inhaberin Elke Freimuth.
Fotos sowie Informationen zu der Münster-Tour und anderen kulinarischen Kostprobentouren gibt es unter www.eat-the-world.com oder Tel: +49 (0)30-530 661 65
Hintergrund – eat-the-world:
Die Gründerin von eat-the-world Elke Freimuth stellte sich bei verschiedenen Auslandsaufenthalten immer dieselben Fragen: Was is(s)t man in der Region und was zeichnet die Lebensart der Einheimischen aus? Sie hat eine zeitlang in New York/ USA gelebt und dort diese Art der Führung entdeckt. „Da ich ein großer Fan vom kulinarischen Europa bin, wollte ich das landestypische Essen verbunden mit dem alltäglichen Leben der Einheimischen stärker herausstellen“, so das Ziel der jungen Unternehmerin. Mit dieser Idee haben „eat-the-world“ Gründerinnen Elke Freimuth und Katrin Buck den Verband Internet Reisevertrieb (VIR) überzeugt und gewannen dafür den Innovations-Wettbewerb „Sprungbrett 2009“. Das Konzept von „eat-the-world“ ist bislang einzigartig. Es gibt kulinarische Führungen oder Tapas-Touren in verschiedenen europäischen Städten, aber meistens sind es komplette Menus in drei bis fünf verschiedenen Restaurants. Die Idee mit den kleinen, vielen repräsentativen Kostproben ist neu. Das Motto: Lern“ die Region über das Essen und die Menschen kennen. Nach Berlin, Hamburg, München und Münster stellt eat-the-world inzwischen auch Leipzig kulinarisch vor. Touren in weiteren europäischen Städten sind in Vorbereitung.
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