Mit Barbara und Guido Vödischs „Und es gibt sie doch – die große Liebe“ die Schwelle zur Freiheit überschreiten

Tagebuch einer reifen Liebe, die die Realität und die eigenen Impulse als Lehrer anerkennt

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Barbara und Guido Vödisch sind seit 23 Jahren ein Paar – nun haben sie ihr erstes gemeinsames Buch geschrieben

Jeder kennt den Moment, an dem erste Trübungen sich in die Verliebtheit schleichen. Eine Frage dämmert auf: Kann der Partner meine Erwartungen wirklich erfüllen? Ist das der Anfang vom Ende? Barbara und Guido Vödisch zeigen in ihrem neuen Buch „Und es gibt sie doch – die große Liebe“, dass es anders geht – wenn beide die Realität und die eigenen Impulse als Lehrer anerkennen. Und einen Abschied wagen von Vorstellungen, wie die Liebe zu sein hätte. Der Auftakt zu einer mutigen Entdeckungsreise in die Welt der Hingabe an etwas Unfassbares.

„Wir glauben, immer etwas leisten, andere beeindrucken und uns Liebe verdienen zu müssen“, schreibt Barbara Vödisch. Geleitet von dem Wunsch, in der Symbiose und in Beziehungsabhängigkeiten einen Hauch der Einheit zu schmecken. Doch wer sich in seiner Beziehung ständig in Bemühungen um Perfektion, Schutz und Macht verwickelt und Angst davor hat, allein ins Leben zu springen, droht die Größe der Liebe aus dem Blick zu verlieren: „Der Preis solcher Beziehungsformen ist, nie ganz du selbst sein zu können, weil du dich für das Wohlergehen des anderen verbiegen musst. Dabei brauchst du um nichts zu kämpfen, weil du erfüllt bist und dir das niemand nehmen kann. Du musst das Ungeliebte, das, mit dem du haderst, nicht loswerden. Wenn du alte Prägungen umarmst, werden sie unbedeutsam“, so die Autorin.

Wer – derart verankert in seinem Selbstwert – das Bedürfnis losgelassen hat, Schutzbastionen um sich zu errichten, gewinnt die Freiheit, sich mehr und mehr der Liebe anzuvertrauen, sich fallen zu lassen: „Die Schwelle zu überschreiten ist meist verbunden mit der Befürchtung, in tausend Stücke zu verfallen, sein Ich zu verlieren, zu sterben. Dabei sind wir dahinter nicht verwirrt, sondern frei, klar und geborgen.“

Authentisch, ehrlich und humorvoll blickt das Autorenpaar auf 23 gemeinsame Beziehungsjahre zurück, spart dabei Herausforderungen wie Seitensprünge, den Umgang mit Widerständen in der Familie des Partners und die Frage nach dem Kinderwunsch nicht aus. Die tagebuchartigen Passagen gewähren einen sehr persönlichen Einblick in ein Leben ohne Weichspülgang, voller Intensität und Überraschungen. „Mit der Zeit schätzte ich besonders das, was ich anfangs als Kritik empfand und was mich auf die Palme brachte“, erinnert sich Barbara Vödisch.

Darüber hinaus ist Und es gibt sie doch – die große Liebe kein klassischer Beziehungsratgeber mit allgemeingültigen Ratschlägen, sondern eine Navigationshilfe in die heilsame Gewissheit, bei sich selbst zu Hause, sich der eigenen Vollständigkeit gewahr zu sein. Dann kann Beziehung ein Ausdruck der Lebendigkeit, des Im-Leben-Stehens, des Genau-Hinschauens sein. Barbara Vödisch resümiert: „Der Beziehungsalltag wird frisch und bunt, wenn es zwischen dir und dem, was du tust, keine Trennung mehr gibt.“

Führt dieses Werk zur „Meisterschaft im Leben“? Hilft es, Lebenskunst zu entwickeln?
Das sind die Fragen, die J.Kamphausen bei der Auswahl seiner Titel leiten. „Meisterschaft“ gilt dabei nicht als ein fernes Ziel, sondern beschreibt den Grad der Offenheit gegenüber dem Leben in seiner Vielfalt. Jeder Mensch nähert sich auf seinem Entwicklungsweg seinen Stärken, Talenten, seiner Kraft und Bewusstheit, seinem Glück und seiner Essenz. Mit seinen Veröffentlichungen möchte der Verlag diese Bewegung inspirierend und unterstützend begleiten.

Die J. Kamphausen Mediengruppe mit den Verlagen J.Kamphausen, Aurum, Theseus, Lüchow und LebensBaum sowie der Tao Cinemathek wurde 1983 in Bielefeld gegründet und beschäftigt heute 20 feste und freie Mitarbeiter. Das Lieferprogramm umfasst mehr als 700 Titel aus den Themenbereichen Spiritualität, ganzheitliche Gesundheit und Wirtschaft. Einzelne Titel erreichen Auflagen von bis zu 450.000 Exemplaren.

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