In Kenia sind am Sonntag bei einem Fährunfall mindestens sieben Menschen gestorben. Die Fähre könnte bis zu 80 Passagiere an Bord gehabt haben, von denen bislang 20 gerettet werden konnten, sagte eine Sprecherin des Roten Kreuzes am Sonntag. Örtliche Medien berichten, dass die Fähre mit einem anderen Boot vor der kenianischen Insel Lamu zusammengestoßen und anschließend gekentert war.
Es sei möglich, dass die Fähre überladen war, da sie normalerweise lediglich 50 Passagieren Platz biete, sagte die Sprecherin des Roten Kreuzes weiter. Momentan suchen Rettungskräfte nach weiteren Überlebenden des Unfalls. Die Region gilt über Weihnachten und Neujahr als populäres Touristenziel in Kenia.