Mindestens sechs Tote nach Erdrutsch in Brasilien

Im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro sind am Montag mindestens sechs Menschen durch einen Erdrutsch ums Leben gekommen. Bis zu 15 weitere Personen seien vom Schlamm begraben worden, berichten örtliche Medien unter Berufung auf Rettungskräfte. Tausende Menschen sollen zudem bereits aus ihren Häusern geflohen sein.

Im Süden Brasiliens gibt es seit Dezember schwere Stürme mit starken Regenfällen, die den Boden zunehmend aufweichen. Nach Prognosen des brasilianischen Wetterdienstes soll der Regen bis mindestens zum Mittwoch anhalten. Erst vor einem Jahr, im Januar 2011, waren im Bundesstaat Rio rund 900 Menschen infolge von massiven Erdrutschen ums Leben gekommen.