Bei einem Erdbeben mittlerer Stärke auf den Philippinen sind mindestens 43 Menschen ums Leben gekommen. Das bestätigte ein Armeesprecher am Montag. Zu den Opfern gehören auch zwei Schulkinder, die offenbar von einstürzenden Mauern erschlagen wurden.
Das Beben der Stärke 6,8 ereignete sich zwischen den Inseln Negros und Cebu rund 570 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila um 11:49 Uhr Ortszeit (04:49 deutscher Zeit). Bei dem Beben wurden zahlreiche Häuser beschädigt, außerdem wurde ein Erdrutsch ausgelöst. Die örtlichen Behörden lösten zunächst eine Tsunamiwarnung aus, doch die gefährlichen Wellen blieben aus.