Nach neun Monaten Bauzeit wurde das hochmoderne Firmengebäude der Metallux AG am neuen Standort Leutenbach-Nellmersbach fertiggestellt. Neben dem eigenen Erdgas-Blockheizkraftwerk, das die Grundlast des Wärmebedarfs abdeckt, verfügt die neue Metallux-Betriebsstätte über effiziente Solarpanels. Mit über 4.500 m² bietet das neue Produktions- und Verwaltungsgebäude Technik auf extrem hohem Niveau.
Das neue Firmengelände liegt nur sieben Kilometer entfernt vom bisherigen Firmengebäude und doch trennen diese beiden Betriebsstätten Welten.
Unter Berücksichtigung neuester Richtlinien und Vorgaben wurde der neue Gebäudekomplex im Hinblick auf Ressourcenschonung und Energieeffizienz geplant und erstellt. Für das Gebäude liegt der Wärmeschutznachweis gemäß EnEV2009 vor. Das moderne Erdgas-Blockheizkraftwerk mit 55kW-Anschlussleistung deckt die Grundlast des Wärmebedarfs des Gebäudes. Die thermische Leistung beträgt 32kW bei einer elektrischen Leistung von 15kW. Die Solarpanels verfügen über eine peak-Leistung von 89kW. Somit kann der Grundwärme- und ein Grundteil des Strom-bedarfes primär autark gedeckt werden. Weiterhin wurde der Produktionsbereich und hier vor allem das Kernstück der Produktion, der Reinraum, unter den Reinheitsklassen ISO7 und ISO8 verwirklicht.
Nicht nur für CEO und Vorstand Andreas Oberascher, der für die Gebäudeplanung maßgeblich verantwortlich war, ist nun mit dem lang geplanten Neubau eine Vision Realität geworden.
Nachdem 2005 bereits am alten Standort die Produktionsfläche durch die Hinzunahme des Nachbargebäudes quasi verdoppelt wurde, platzte die alte Produktionsstätte innerhalb kürzester Zeit trotz der Vergrößerung wieder aus allen Nähten. Daher ist nun auf dem neuen Gelände Raum für eine großzügige Erweiterung. Sollte die Leutenbacher Ideenschmiede weiterhin ein solch rasantes Wachstum wie in den letzten Jahren vollziehen, kann ein Ausbau schon in ein paar Jahren in Betracht kommen.
„Der Umzug war zwar noch ein letzter Kraftakt, doch nicht nur unsere Mitarbeiter sind begeistert von unseren Räumlichkeiten und den Möglichkeiten, die sie bieten“, so das Fazit von Andreas Oberascher nach dem Umzug. Aktuell werden noch kleinere Maßnahmen im Innenbereich durchgeführt sowie der Außenbereich angelegt, damit im Frühjahr Gebäude und Gelände am neuen Standort im besten Licht erstrahlen.