„Zukunftstechnologien werden auf unseren Messen eine noch
prominentere Positionierung erhalten.“
Düsseldorf, 06.11.2012 – Die Messe Düsseldorf ist mit ihren Investitionsgütermessen national wie international der führende Veranstalter. Die Weltleitmessen der Kunststoff-, Printmedien-, Verpackungs-, Glas-, Metall-, Draht-, Kabel- und Rohrindustrie wie auch der Medizintechnik führen hunderttausende Besucher aus aller Welt auf das Veranstaltungsgelände am Rhein. Auch international sind die Düsseldorfer Messemacher mit den genannten Themen und eigenen Veranstaltungen am Puls der Zeit. Auf all diesen Veranstaltungen hat der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, Werner M. Dornscheidt, einen deutlichen Trend ausgemacht: Zukunftstechnologien oder auch Green Technologies nehmen bei der Präsentation der Industrie immer größeren Raum ein. Der Messechef will die Innovationsoffensive der Start Ups, mittelständischer Unternehmen sowie der großen Konzerne unterstützen und den Zukunftstechnologien eine noch prominentere Positionierung auf den Messen verschaffen.
Grüne Technologien sind ein Wachstumsmarkt und werden weltweit eingefordert. Das Marktvolumen beträgt bereits heute mehr als 1.500 Milliarden Euro. Bis 2020 wird mit einer Verdoppelung gerechnet.
Die Industrie hat sich branchenübergreifend der Herausforderung, „Green Technologies“ zu entwickeln, angenommen. Engagiert betont Werner M. Dornscheidt, dass Produkte und Prozesse längstens unter neuen Gesichtspunkten betrachtet werden. „Sie müssen sich als nachhaltig, umweltgerecht und effizient beweisen, um am Weltmarkt dauerhaft bestehen zu können.“ Denn Dornscheidt weiß: „Unternehmen werden nicht länger ausschließlich an betriebswirtschaftlichen Zielen gemessen, sondern immer mehr an ihrem verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Rohstoffen.“ Alle industriellen Bereiche, ob Automation, Produktion oder Forschung und Entwicklung, sind gleichermaßen betroffen.
Die Messe Düsseldorf hat den Themenkomplex „Green Technologies“ deshalb schon jetzt als festen Bestandteil in ihre Investitionsgütermessen integriert. Werner M. Dornscheidt: „Ob Sonderschauen oder Konferenzen – ökologisch orientierten Zukunftsprojekten verschaffen wir in Zusammenarbeit mit unseren Ausstellerbeiräten und Industrieverbänden, wie dem VDMA, das themengerechte Umfeld für Präsentation und Gespräche.“
Zukünftig will der Chef der Messe Düsseldorf, die sich als Innovationsbroker versteht, dem Themenkomplex „Green Technologies“ eine noch größere Bedeutung einräumen: Wie mobilisierend beispielsweise Polymermaterialien sein können, wird die Sonderschau „Kunststoff bewegt“ im Rahmen der Kunststoffmesse K 2013 zeigen. „Bevölkerungswachstum, Energiebedarf, Ressourcenknappheit, Klimawandel – die Menschheit steht vor Herausforderungen bislang unbekannter Dimension“, so Dornscheidt. „Synthetische Materialien oder Kunststoffe respektive Polymere können einen wesentlichen Beitrag leisten, bestehende und zukünftige Anforderungen zu erfüllen“, ergänzt er.
Das Thema Energieeffizienz wird auch beim Technologiemesse-Quartett GIFA, ME-TEC, THERMPROCESS und NEWCAST einen zentralen Stellenwert einnehmen. 2015 werden sich die Unternehmen dieser Industriebereiche erneut in Düsseldorf treffen. Auch innovative Produktionstechnologien für solare Produkte und Anwendungen (VDMA) sowie Veranstaltungen mit Konferenzcharakter wie „energy storage“ sollen bei der Konzeption von Messen mit dem Markenzeichen Düsseldorf immer wichtiger werden. Hinzu kommen Thementage, beispielsweise „Energieeffizienz im Glasschmelzprozess (DGG/HVG)“, „Energie- und ressourceneffiziente Technologien im Glasmaschinenbau (VDMA)“ und „Innovative Produktionstechnologien für solare Produkte und Anwendungen (VDMA)“, im Rahmen der glasstec.
Die von der Messe Düsseldorf mit der Welternährungsorganisation (FAO) ins Leben gerufene Initiative SAVE FOOD wird zudem weiterhin fester Bestandteil der Verpackungsmesse interpack sein. Mehr als 60 Unternehmen sind im Rahmen der Unternehmensinitiative international aktiv. Ihre Technologien werden erfolgreich bei Projekten zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten eingesetzt.
Strategisch denkt Dornscheidt noch weiter. So plant er das Kompetenzfeld „Renewable Energies“ durch die Messe Düsseldorf zu besetzen, neue Veranstaltungen zu entwickeln. Die Zusammenarbeit mit den Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus und natürlich mit dem VDMA verschafft ihm dabei sicherlich Stärke. Stärke und Inhaltskompetenz, die man bei solch einem ambitionierten Projekt dringend benötigt.
Die Düsseldorfer Messemacher können sich vorstellen, dass spezielle Services für Aussteller und Besucher entstehen, die es erlauben, die Themen der „Green Technologies“ ihrer Bedeutung entsprechend auf der jeweiligen Messe präsentieren und qualifizieren zu können. Die Positionierung und Kennzeichnung von Zukunftstechnologien könnte dabei unter Umständen ebenso eine Rolle spielen wie neue Formen der Medienkommunikation.
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Die Messe Düsseldorf Gruppe:
Mit 373 Mio. Euro Umsatz im Jahr 2011 konnte die Messe Düsseldorf Gruppe ihre Position als eine der erfolgreichsten deutschen Messegesellschaften behaupten. In Düsseldorf präsentierten in diesem Messejahr 28.000 Aussteller 1,4 Mio. Fachbesuchern ihre Produkte. Mit über 50 Fachmessen, davon 24 N° 1-Veranstaltungen in den fünf Kompetenzfeldern Maschinen, Anlagen und Ausrüstungen, Handel, Handwerk und Dienstleistungen, Medizin und Gesundheit, Mode und Lifestyle sowie Freizeit am Standort Düsseldorf und etwa 100 Eigenveranstaltungen und Beteiligungen im Ausland ist die Messe Düsseldorf Gruppe eine der führenden Exportplattformen weltweit. Dabei rangiert die Messe Düsseldorf GmbH auf Platz 1 in Bezug auf Internationalität bei Investitionsgütermessen: 65 Prozent der Aussteller und rund 50 Prozent der Fachbesucher in Düsseldorf kamen 2011 aus dem Ausland, insgesamt besuchen Kunden aus 151 Ländern unsere Messen in Düsseldorf. Vertriebsstützpunkte in 127 Ländern (68 Auslandsvertretungen) und Kompetenzcenter in neun Ländern bilden das globale Netz der Unternehmensgruppe. Der Konzern beschäftigt im Jahresdurchschnitt 1.253 Mitarbeiter.
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