Mensch-Maschine-Kommunikation mit Max

Sachbuch von Springer Spektrum über natürliche Kommunikation und künstliche Intelligenz | Avatar Max live bei Buchpräsentation auf Frankfurter Buchmesse

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Abb.: Coverabbildung des Buchs „Menschen, Tiere und Max“

Berlin | Heidelberg | Wiesbaden | Frankfurt, 02.10 2012. Wie verständigen sich Menschen? Auf welche Weise kommunizieren Tiere untereinander, und wie mit uns? Können Maschinen mit „Eigenleben“ in naher Zukunft zu einfühlsamen Partnern des Menschen und damit etwa zu Helfern in der Pflege werden? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Professor Ipke Wachsmuth in seinem neuen Sachbuch „Menschen, Tiere und Max“, das gerade bei Springer Spektrum, erschienen ist. Der darin beschriebene Avatar Max ist ein „lebendes“ Beispiel dafür, wie die Verständigung mit künstlicher Intelligenz bereits heute funktionieren kann. Auf der Sparks Stage in Halle 4.2 der Frankfurter Buchmesse (11. Oktober 2012 | 16:15 Uhr) wird der Wissenschaftler die Ergebnisse seiner Forschung zum Thema präsentieren und den Kunstmenschen Max vorstellen.

„Nur selten sucht die Wissenschaft nach dem roten Faden, der Lebendiges mit Technischem verbindet“, sagt Moderator Gert Scobel über die Forschung. „Ipke Wachsmuth stellt hierzu die zentralen Fragen und schlägt mit seinen Antworten einen weiten Bogen“, erklärt Lektor Frank Wigger. „In seinem Buch schaut er zurück auf eine lange Evolutionsgeschichte und blickt am Beispiel des Avatars Max in eine spannende Zukunft.“ Sein virtueller Agent, unter anderem tätig als Museumsführer im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn, greift für seine Kommunikation auf über 1.200 bestehende Regeln seiner Wissensbasis zurück. Mit Hilfe einer Kamera nimmt Max seine Umgebung wahr und reagiert darauf, hat Verbindung zum Internet und verfügt inzwischen über ein breites Repertoire an unterschiedlicher Mimik und Gestik. Dies versetzt die Maschine in die Lage, eine menschenähnliche Unterhaltung zu führen und auf seinen Gesprächspartner einzugehen.

Ipke Wachsmuth ist Professor für Wissensbasierte Systeme und Künstliche Intelligenz an der Universität Bielefeld und forscht an maschineller Wissensverarbeitung sowie an Mensch-Maschine-Kommunikation und intelligenter Virtual Reality. „Als Pionier des digitalen Zeitalters nimmt er uns mit auf eine spannende Reise: von Menschen und Tieren zu Computern und Robotern, die uns zunehmend ähneln und zugleich verändern und in Frage stellen“, so Manfred Spitzer, Professor für Psychiatrie an der Universität Ulm. Augenzwinkernd und tiefgründig, vor allem aber immer authentisch, baue Ipke Wachsmuth beim Leser nicht nur Unwissen ab, sondern auch Ängste und Sorgen.

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