Ein Prämienvergleich von Versichern24 zeigt die besten Angebote für die am häufigsten zugelassenen Motorräder des Jahres 2011 in Österreich. Die aktuelle Untersuchung von versichern24 weist auf enorme Preisunterschiede und grobe Benachteiligungen für junge Fahrer bei der Motorradversicherung hin.
Schön langsam spielt das Wetter mit und schon bald kann die alte Maschine aus dem Winterschlaf geholt werden. Rechtzeitig zum Saisonbeginn empfehlen Konsumentenschützer die alte Versicherung zu überprüfen, da das teuerste Angebot, wie im Anhang ersichtlich, zwischen 40% und 200% über jenes des jeweils günstigsten Anbieters liegen kann. Je nach Motorradklasse zahlen Verbraucher durchschnittlich zwischen 200 und 300 EUR pro Jahr zu viel.
Die gängigsten Motorräder unter die Lupe genommen
Mit über 3000 neu zugelassenen Motorrädern in Österreich zeigt sich BMW in den letzten 2 Jahren mit Rekordwerten an der Spitze. Gleich dahinter folgen 2011 Honda und Suzuki. Die heißesten Maschinen wurden zur Berechnung herangezogen. So kostet die günstigste Versicherung für eine BMW R 1200 GS Maschine 409.33 EUR im Jahr. Das bedeutet eine Ersparnis von rund 250 EUR pro Jahr im Vergleich zu den teuersten Versicherungen.
In der Kategorie Leichtmotorräder bis 25 kW hat sich Vespa, gefolgt von Honda, als die meistzugelassene Marke in 2011 etabliert. Mit über 1300 Zulassungen zählt Vespa GTS 300 Super zu den Lieblingsmodellen der Kategorie. Mit einer Prämie von 157,02 EUR jährlich fahren junge Konsumenten immerhin um bis zu 140 EUR günstiger. Für das meist verkaufte Modell der Kategorie – Honda PCX 125 – bietet sich Versicherungsschutz für junge Fahrer bereits ab 74,08 EUR an und zwar ohne Hinterlegungsverzicht und somit inkl. der Möglichkeit einer Prämienrückgewähr bei Hinterlegung der Kennzeichen ab dem 46.Tag.
In der Kategorie Motofahrräder bis 50 ccm haben sich die Marken Derbi, Ride, Aprilla und Vespa als Vorreiter gezeichnet. Das meist verkaufte Modell der Kategorie im Jahr 2011 war die sensationelle Vespa LX 50. Die Version 2T in Rosa mit weißer Sitzbank spricht besonders Mädchen und Frauen an. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h und einer jährlichen Haftpflichtprämie von 62,82 EUR ist das Modell der ideale Begleiter für die Stadt. Auch hier ist ein <a href="http://http://www.versichern24.at/„>Versicherungsvergleich der verschiedenen Anstalten sinnvoll, da die Prämiendifferenz bis zu 120 EUR betragen kann.
Weitere Beispiele im Anhang.
Junge Fahrer steigen schlecht aus
Grobe Benachteiligungen zeigt das aktuelle Angebot der Versicherungsgesellschaften für junge Motorradfahrer. „Gerade Junge Menschen mit geringem Einkommen spüren die Belastung am stärksten. Häufig werden Fahrer unter 24 Jahren von den Instituten sogar abgelehnt oder nur gegen Abschluss einer Zusatzversicherung aufgenommen“, kritisiert versichern24-Expertin Diana Radulovski.
Mit oder ohne Hinterlegungsverzicht? Wie sich bei der Prämie sparen lässt.
Motorradfahrer können zwecks Prämien- und Steuerersparnis Ihr Kennzeichen bei Zulassungsstellen hinterlegen, wenn das Fahrzeug im Winter nicht verwendet wird. Dies rechnet sich meist dann, wenn nur zwei bis drei Monate im Sommer mit dem Motorrad gefahren wird. In diesem Fall sollte die Variante ohne Hinterlegungsverzicht gewählt werden, damit das Kennzeichen während der Wintermonate hinterlegt werden kann und die Prämien inkl. motorbezogener Versicherungssteuer nur für den tatsächlichen Zeitraum der aktiven Anmeldung anfallen. Die Hinterlegung ist in jeder Zulassungsstelle innerhalb des Verwaltungsbezirkes möglich und von dort muss das Kennzeichen auch wieder abgeholt werden, jedoch vor dem Ablauf der Hinterlegungsfrist von 1 Jahr und nach Vorzeigen der aktuell gültigen Versicherungsbestätigung. Vor Ablauf der Hinterlegungsfrist kann eine Verlängerung um 1 Jahr beantragt werden. Wer das nicht rechtzeitig tut oder die Kennzeichen nicht fristgemäß abholt, sollte mit Verlust der Zulassung und den Kosten für eine Neuanmeldung rechnen.
Oft wird bei der Variante mit Hinterlegungsverzicht vergessen, dass das Motorrad meist ohnehin vom 15. November bis zum 1. April nicht benutzt werden darf. Holt man das Fahrzeug dennoch aus der Garage und kommt es zu einem Schadensfall, ist mit hohen Selbstbehalten zu rechnen.
Als erstes Konsumenten-Portal für den Onlinevergleich von Versicherungen in Österreich sorgt versichern24.at seit 5 Jahren für Transparenz bei den Preisen. Unter www.versichern24.at bietet das Portal eine qualitative Tarifauswahl nach dem ?Best-Advice? Prinzip. Das 2007 gegründete Vergleichsportal umfasst aktuell über 25 Tarifvergleiche für Kfz-, Motorrad- , Haushalt / Gebäude, Rechtsschutz / Haftpflicht, Leben / Vorsorge, sowie Tier & Reiseversicherungen. Verichern24.at kooperiert aktuell mit der Arbeiterkammer Wien und beschäftigt 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mehr Informationen auf www.versichern24.at.
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