Mehr Übersicht, weniger Kosten: Centiveo macht Werkzeugmanagement-System mittels RFID bei der ThyssenKrupp Steel Europe zu großem Erfolg

Mehr Übersicht, weniger Kosten: Centiveo macht Werkzeugmanagement-System mittels RFID bei der ThyssenKrupp Steel Europe zu großem Erfolg

(NL/1252039477) Magdeburg, 11. April 2012
Centiveo hat eine selbst entwickelte Software-Lösung für das Werkzeugmanagement erfolgreich bei der ThyssenKrupp Steel Europe implementiert. Das System läuft bereits seit Oktober im Werk Bochum und wird an weiteren Standorten und in zusätzlichen Bereichen zum Einsatz kommen. Mit Hilfe von RFID-Transpondern werden Informationen zu allen am jeweiligen Standort ausgegebenen Werkzeugen zentral verwaltet. Der Mitarbeiter in der Werkzeugausgabe erfährt so auf einen Blick, wo sich welches Werkzeug befindet, an wen es ausgeliehen wurde und wie lange es zum Einsatz gekommen ist. Das neue System von Centiveo hat den Verwaltungsaufwand und die damit verbundenen Kosten gesenkt und die Arbeitssicherheit verbessert.

In der Werkzeugausgabe im Bochumer Werk der ThyssenKrupp Steel Europe leihen sich nicht nur die eigenen Mitarbeiter Werkzeuge für ihre unterschiedlichen Tätigkeiten aus, auch die Mitarbeiter von Fremdfirmen haben Zugang. Die Übersicht zu behalten, bei wem ein Werkzeug gerade ist, gestaltete sich aufgrund der Vielzahl der Werkzeuge und Baustellen vor Einführung des Centiveo-Systems sehr schwierig. Centiveo hat die Werkzeugmanagement-Software speziell auf die Anforderungen der ThyssenKrupp Steel Europe zugeschnitten. Auf diese Weise konnten z. B. die Suchzeiten signifikant reduziert werden. Die Anwendung geht aber über die reine Werkzeug-Verwaltung hinaus und steuert den Prozess für Wartungs- und Kalibrierungsarbeiten der Werkzeuge. Es werden die Serviceintervalle und die dazu notwendigen Arbeiten erfasst und verwaltet. Eine Erinnerungsfunktion weist präventiv auf den entsprechenden Zeitpunkt hin und sperrt die Ausgabe des entsprechenden Werkzeuges. Ein weiterer Clou der Centiveo-Anwendung: Die Software funktioniert auch standortübergreifend, mehrere Werkzeugausgaben können dann gleichzeitig auf den Gesamtbestand zugreifen. Ist beispielsweise ein spezielles Werkzeug an einem bestimmten Standort nicht verfügbar, kann mittels Werkzeugmanagement in Sekundenschnelle überprüft werden, ob es in einer anderen Ausleihe im Lager ist. Durch die höhere Transparenz können unnötige Doppel-Investitionen vermieden und weitere Einsparungspotenziale realisiert werden.

Die Vorteile der Centiveo-Software sind eindeutig, so Philipp Torno, der im Bereich der Energie- und Anlagenwirtschaft / Mobile Reparaturbetriebe bei der ThyssenKrupp Steel Europe AG tätig ist. Durch den stetig zunehmenden Dokumentationsaufwand der Werkzeugverwaltung sind im Laufe der Jahre eigenständige Strukturen gewachsen. Daher entstand vor allem das Ziel, die Arbeitssicherheit zu vertiefen, aber auch die Verwaltungsaufgaben zu zentralisieren und die damit einhergehenden Kosten nachhaltig zu senken. Ungeachtet dessen sollte die Pflege der Datenbank mit nur wenigen Knöpfen und ohne PC erfolgen. Mit der Vier-Knöpfe-Box (Werkzeugausgabe, -rückgabe, Buchungsabbruch und -bestätigung) sind wir sehr zufrieden. Die Datenbank arbeitet jetzt hocheffizient. Das Werkzeugmanagement gewährleistet ein Höchstmaß an Transparenz. Es entstehen sogar eigene Historien der Werkzeuge. Außerdem können wir die Serviceintervalle für die Werkzeuge besser planen. Und die Akzeptanz bei unseren Mitarbeitern ist trotz anfänglicher Skepsis sehr hoch.

Das Centiveo-Werkzeugmanagement der ThyssenKrupp Steel Europe arbeitet zunächst mit ungefähr 500 Transpondern genannt Tags – die auf die Werkzeuge aufgeklebt werden. Es handelt sich um spezielle On-Metal Transponder, die speziell für die Anwendung auf metallischen Gegenständen geeignet sind. Die Tags haben eine Kennung, die dem hauseigenen ERP System zugeordnet ist. In der Werkzeugausgabe steht eine sogenannte Erfassungsbox, die den RFID-Transponder ausliest. Sobald ein Mitarbeiter mittels seiner Mitarbeitermarke in Form eines Schlüsselanhängers beispielsweise eine Bohrmaschine ausleiht, wird die Information des RFID-Tags mit der Information des ERP Systems abgeglichen und zusammengeführt. Das System erkennt das ausgegebene Werkzeug und verbucht die Ausleihe. Die Bewegungshistorie ist auf 180 Tage terminiert, um eine kontinuierliche Erfassung der Serviceintervalle zu gewährleisten. Bei der ThyssenKrupp Steel Europe kommen stationäre Reader zum Einsatz, die permanent mit dem zentralen System kommunizieren. Für räumlich wechselnde Werkzeugausgaben bietet Centiveo aber auch mobile Lösungsmodule an, die mit RFID-Antennen ausgestattet sind und via WLAN oder GPRS mit dem zentralen System kommunizieren.

Nach einer intensiven Konzeptions-, Projektierungs- und Programmierphase benötigte Centiveo für die Implementierung des Werkzeugmanagement-Systems bei der ThyssenKrupp Steel Europe lediglich einen Tag. Die Software war dann sofort in vollem Umfang operativ einsetzbar und die betreffenden Mitarbeiter der Werkzeugausgabe eingewiesen und geschult. Schon nach wenigen Wochen zeigte sich zudem, dass sich der manuelle Verwaltungsaufwand stark reduziert und die Arbeitssicherheit weiter verbessert hatte. Dirk Nopens, COO bei Centiveo: Wir konnten feststellen, dass sich die Investitionskosten unserer Gesamtlösung mit Hard- und Software schnell bezahlt machen. Das System nimmt damit direkten Einfluss auf die Steigerung der Profitabilität unserer Kunden.

Weitere Informationen erhalten Sie gerne über:

Centiveo GmbH
Dirk Nopens
Tel. 0391 5357 70-0
Fax 0391 535770-29
Email: dirk.nopens@centiveo.de
Klausener Str. 47
39112 Magdeburg

Aigner Marketing & Communications
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Fax 089 543 44 051
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Die Centiveo GmbH wurde 2008 als Siemens Spin-off gegründet. Das Magdeburger Unternehmen entwickelt als ISO 9001 zertifiziertes Systemhaus mit Schwerpunkt auf RFID Technologien zukunftsweisende Auto-ID-Lösungen zur Prozessoptimierung in den Bereichen Produktion, Lager und Logistik. Centiveo ist eines der führenden Unternehmen für Planung, Entwicklung, Umsetzung und Betrieb von vorrangig RFID- basierten kundenspezifischen Identifikationslösungen. Seit Beginn arbeitet Centiveo gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) Magdeburg, dem RFID Anwenderzentrum München und industriellen Partnern an innovativen RFID-Konzepten. Der Lösungs-Spezialist ist ein geschätzter Partner namhafter Technologieunternehmen, darunter beispielsweise Siemens, Gerry Weber, Medac, ThyssenKrupp und Toshiba Europe. Durch die unmittelbare Einbindung in Forschungsprojekte und die Umsetzung neuer Entwicklungen gilt Centiveo als technologischer Vorreiter im RFID-Markt. Centiveo verfügt über umfassendes Prozessverständnis in unterschiedlichsten Anwendungen und Branchen- von Pharma über Maschinenbau, Utilities, Logistik, Textil und vielen mehr. Das Unternehmen wird von dem geschäftsführenden Gesellschafter Kristian Tolk geleitet.

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