medienwoche@IFA: Hochkarätiges Panel zur aktuellen Debatte um Liberalisierung des Sportwettenmarktes beim Internationalen Medienkongress

– Diskussionsrunde mit Vertretern aus Politik, Sport und Medien zur anstehenden Neufassung des Glücksspielstaatsvertrages
– Präsentation einer aktuellen Studie zum Nutzungsverhalten bei Wetten

Berlin, 29. August 2011. Unter dem Thema „Chance durch sinnvolle Regulierung? Medien und Anbieter in einem liberalisierten Sportwettenmarkt“ wird beim Internationalen Medienkongress der medienwoche@IFA ein hochkarätig besetztes Panel stattfinden. Am Montag, 5. September 2011 von 16.30 bis 18 Uhr im ICC Berlin, dreht sich das Gespräch um den sehr attraktiven Wachstumsmarkt der Sportwetten.

Übertragene Sportereignisse oder die Werbung für Sportwettenanbieter könnten Medien Zusatzerlöse in erheblicher Höhe bringen. Dafür ist eine Öffnung des Sportwettenmarktes nötig. Aktuell gibt es eine Diskussion der Bundesländer zur Neufassung des Glücksspielstaatsvertrages zum 1. Januar 2012. Die grobe Richtung steht fest: Die Länder haben sich auf eine begrenzte Öffnung des Sportwettenmarktes verständigt. Diese geplanten Änderungen empfinden viele Anbieter als unzureichend: Sie gingen am Markt vorbei, die Steuersätze seien zu hoch und eine Beschränkung auf sieben Lizenzen sei willkürlich. Auch die Europäische Kommission hat bereits Bedenken zum Entwurf geäußert. Schleswig-Holstein will den Markt auch deshalb noch weiter öffnen.

Momentan ist sowohl für Sportwettenanbieter als auch Medienunternehmen unklar, ob, wann und wie überhaupt sie am Markt aktiv werden können. Zudem wird eine Umsetzung in Landesrecht zeitlich knapp, da die Ministerpräsidenten eine Einigung immer wieder hinausgeschoben haben.

In das Panel wird neben den wirtschaftlichen und politischen Aspekten auch die Bevölkerungsmeinung – durch die Vorstellung einer aktuellen Erhebung zum Nutzungsverhalten von Wetten – thematisch einfließen.

Die Teilnehmer der Diskussionsrunde sind:
– Hans-Jörn Arp (Stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Beauftragter für den Mittelstand der Landesregierung Schleswig-Holstein)
– Frank Bohmann (Geschäftsführer Toyota Handball-Bundesliga GmbH)
– Thomas Deissenberger (Vorsitzender der Geschäftsführung und CEO der Constantin Sport Marketing GmbH, Sprecher des AK Wetten des VPRT)
– Dr. Peter Haas (Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Sprecher der digibet-Gruppe)
– Dr. Dietrich von Klaeden (Leiter Regierungsbeziehungen, Axel Springer AG)
– Markus Maul (Rechtsanwalt, Präsident Verband Europäischer Wettunternehmer (VEWU))
– Bernd Schiphorst (Senior Consultant WMP EuroCom AG, Vorsitzender des Aufsichtsrats Hertha BSC)

Die Moderation übernimmt Ulli Potofski (Journalist, Sportmoderator, Geschäftsführer napasai media GmbH & Co. KG). Eine Einführung in das Thema erfolgt durch Prof. Dr. Klaus Goldhammer (Geschäftsführer Goldmedia GmbH Strategy Consulting).

„Wir freuen uns über die hochkarätige Besetzung des Panels und auf eine anregende und inspirierende Diskussionsrunde“, so Günter Boyks, Direktor der digibet UK Ltd und Initiator des Panels. „Denn ein konstruktives Gespräch mit kompetenten Teilnehmern über Regulierungen im Bereich Sportwetten, die für alle Beteiligten sinnvoll sind, kann der aktuellen politischen Debatte nur gut tun.“

Über digibet
Die digibet-Gruppe versteht sich als Unternehmen der Unterhaltungsindustrie und gehört zu den erfolgreichsten Betreibern von On- und Offline-Gaming-Angeboten in Europa. Die digibet-Gruppe ist unter dem Namen digibet seit 2000 aktiv und die Mitarbeiter verfügen über jahrzehntelange Branchenerfahrung.
digibet Ltd. ist Anbieter der Seite www.digibet.com und Buchmacher für viele deutsche Vermittler im Bereich Pferde- und Sportwetten.
digibet UK Ltd. betreibt Shops in England und digibet Austria ist bei Wacker Innsbruck Anbieter für Stadionwetten.
digibet ist Mitglied der EGBA, GBGA, VEWU und im Deutschen Buchmacherverband.

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