In der chinesischen Provinz Xinjiang sollen bei Ausschreitungen mindestens 12 Menschen getötet worden sein. Dies berichten US-Medien am Dienstag. Demnach haben die Ausschreitungen am frühen Dienstagmorgen (Ortszeit) begonnen.
Mit Messern bewaffnete Aufständische sollen mehrere Menschen angegriffen und zehn von ihnen getötet haben. Sicherheitskräfte eröffneten daraufhin das Feuer auf die Aufständischen und töteten zwei von ihnen. Über die Gründe der Ausschreitungen war zunächst nichts bekannt. Die Provinz Xinjiang gilt als autonom. Bereits im Jahre 2009 waren zwischen verschiedenen Volksgruppen Unruhen in der im Nordwesten Chinas gelegenen Provinz ausgebrochen.