Der Preisanstieg von Immobilien in Leipzig hält an. Dies belegen auch aktuelle Studien.
Magdeburg, 16.10.2020. „Immobilien sind für viele Menschen nach wie vor die beliebteste Geldanlage. Trotzdem gibt es viele verschiedene Anlagestrategien und manchmal kann es schwer sein, den Überblick zu bewahren. So gibt es einige neue Trends in Sachen Investment wie beispielsweise ETFs oder Bitcoin. Hier lassen sich oft höhere Renditen erzielen, aber man geht auch ein höheres Risiko ein“, weiß die MCM Investor Management AG aus Magdeburg.
Viele Faktoren sprechen klar für den Immobilienkauf: „Die Nachfrage nach Wohnraum wächst hierzulande seit Jahren. Während der Preisanstieg in einigen Top-Lagen wie Berlin, München oder Hamburg allmählich zurückgeht, boomen andere Gegenden sehr. Ein anschauliches Beispiel ist dabei der Immobilienmarkt in Leipzig“, erklärt die MCM Investor Management AG weiter und bezieht sich dabei auf eine Auswertung der Zeitschrift Finanztest. Hier wurden von Stiftung Warentest Daten von Immobilienkäufen ausgewertet. Im Zuge dessen wurden Preise und Mieten von Wohnungen in 50 Städten ausgewertet und für Häuser in 25 Städten.
Eine interessante Entwicklung ist durchaus, dass die Preise in den „Spitzenstädten“ langsam abnehmen. Hier seien vor allem Köln, München und Stuttgart gute Beispiele. Großer Beliebtheit erfreuen sich nun B-Städte wie Leipzig, Magdeburg, Essen und Dortmund. „Hier könnte ein Immobilienkauf derzeit besonders lohnenswert sein. In Leipzig ist es so, dass wenn man sich eine Wohnung zur Miete leisten kann, man im Prinzip kaufen sollte. Die historisch niedrigen Zinsen dürften nämlich anhalten. Der Zuzug in die Städte befeuert den Boom zusätzlich. Städte in Sachsen und Sachsen-Anhalt erfreuen sich allein aufgrund der Universitäten großer Beliebtheit. Selbst kleinere Städte werden immer urbaner“, fügt die MCM Investor Management AG abschließend hinzu. Auch das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) schätzt die Nachfrage nach Immobilien und Wohnraum in vielen Städten als hoch ein und das bei Nutzern und Verbrauchern. Des Weiteren zeigt eine Studie der Universität Freiburg, dass Zahl der deutschen Haushalte bis 2030 um sechs Prozent steigen werde.