Matrix42 Studie: BYOD verschiebt Prioritäten beim IT-Arbeitsplatz-Management

BYOD wird bald zur Norm, auch wenn sich die Unternehmen noch in der Planungsphase befinden

Neu-Isenburg, 21. Juni 2012 – Die Auswirkungen von “Bring Your Own Device” (BYOD) und ähnlicher Bewegungen wie der „Consumerization of IT“ (COIT) zwingen Unternehmen dazu, über ihre  Mobile Workplace Management Strategien nachzudenken. Das ist das Ergebnis einer Studie*, die Matrix42, führender Anbieter von Workplace Management Lösungen, jetzt veröffentlicht.

Die Untersuchung ergab, dass sich knapp 80 Prozent der Unternehmen bewusst sind, dass Mobile Device Management (MDM) Lösungen innerhalb der nächsten zwei Jahre zu einer Schlüsselkomponente ihrer IT werden, wenngleich es derzeit noch keine bevorzugte Technologie zur Unterstützung von BYOD gibt. Außerdem geben mehr als 30 Prozent der Befragten an, dass ihr Unternehmen bisher noch keine Lösung für das Management von BYOD im Einsatz hat.

Die vollständige Untersuchung finden Sie hier. Nachstehend eine Zusammenstellung der Kernaussagen der Matrix42 Studie:

BYOD wird zur Norm

  • 24 Prozent der Befragten geben an, dass die IT-Abteilung BYOD offiziell unterstützt; 40 Prozent sagen, dass BYOD in ihrem Unternehmen toleriert wird.
  • 7 Prozent unterstützen BYOD derzeit nicht, planen es aber für die Zukunft.
  • In 29 Prozent der Unternehmen ist BYOD verboten.

Mobile Device Management (MDM) Lösungen werden gebraucht

  • Eine deutliche Mehrheit (78 Prozent) der Probanden sagt, dass Mobile Device Management in den nächsten zwei Jahren extrem bzw. sehr wichtig wird.
  • Lediglich 2 Prozent bezeichnet MDM Lösungen als unwichtig.

Es mangelt an Implementierungen

  • 31 Prozent der Unternehmen setzen aktuell keine Technologie oder Lösung zur Unterstützung von BYOD ein.
  • 16 Prozent verweisen auf die Verwendung von Lösungen zur Desktop Virtualisierung.
  • 15 Prozent sagen, dass sie MDM Lösungen nutzen.
  • Die übrigen Befragten geben an, dass ihr Unternehmen Web-Applikationen, Self-Service Portale, Client Management oder IT Service Management Lösungen nutzt, um BYOD zu ermöglichen.

 

Geschäftsführung und IT-Abteilungen sind treibender Faktor

  • 31 Prozent bezeichnen die IT als treibenden Faktor der BYOD-Initiativen ihres Unternehmens.
  • 23 Prozent geben den Vorstand oder die Geschäftsführung als Treiber an.

 

Sicherheit ist die wichtigste Herausforderung von BYOD

  • 78 Prozent der Befragten nennen die Sicherheit der Unternehmensdaten als große bzw. größte Herausforderung.
  • 63 Prozent bezeichnen den Zugriff auf Unternehmensdaten als extrem bzw. sehr anspruchsvoll.
  • 56 Prozent sehen es als große oder sehr große Herausforderung, dass die IT nicht die Kontrolle über sensible Daten verliert.

Top BYOD Devices

  • 46 Prozent geben an, dass in erster Linie eigene Smartphones im Unternehmen genutzt werden.
  • 21 Prozent nennen Laptops als BYOD Device.
  • 15 Prozent bringen eigene Tablets zum Arbeiten mit.

“Die Zunahme privater Mobilgeräte am Arbeitsplatz stellt die IT bzw. das gesamte Unternehmen in punkto Sicherheit vor zahlreiche Herausforderungen“, sagt Herbert Uhl, Matrix42. “Diese Komplexität wird sich nicht von allein lösen, sondern es werden noch mehr mobile Betriebssysteme und Endgeräte hinzukommen. Als einziger Anbieter für das ganzheitliche Management sämtlicher Endgeräte, hat Matrix42 schon vielen IT-Abteilungen dabei geholfen, eine Strategie für ihr Mobile Device Management zu entwickeln und den gesamten Lebenszyklus – von der Bereitstellung über das Sicherheitsmanagement bis hin zum Support – zu steuern; eine erfolgreiche Bilanz, die sich sehen lassen kann. Da die Komplexität im mobilen Bereich immer weiter zunimmt, ist eine Strategie für die Vereinfachung und zentrale Steuerung von BYOD von entscheidender Bedeutung.“

Whitepaper zur Studie: http://www.matrix42.de/produkte-loesungen/initiatives/mobile-device-management/whitepaper-consumerization-of-it/

Info-Grafik: http://www.matrix42.de/fileadmin/tmp2012/m42_infographic_de.jpg

 

*Die Studie wurde auf der CeBIT 2012 durchgeführt. Insgesamt 590 Führungskräfte, IT-Administratoren und IT-Spezialisten nahmen daran teil.