Vorgehen und Best Practices bei der Einführung einer CMDB / Kostenloses Whitepaper zum Download
Aktuelle Studien belegen: Die Einführung einer Configuration Management Database (CMDB) zählt nach wie vor zu den wichtigsten IT-Themen in Unternehmen jeder Größenordnung – und zwar branchenübergreifend. Doch leider waren in der Vergangenheit viele solcher Projekte zum Scheitern verurteilt: Sei es, weil vorab keine klaren Zielsetzungen und Verantwortlichkeiten definiert wurden, oder weil das Configuration Management sich in zu granularen Datenstrukturen verliert. So weit muss es aber nicht kommen! Die IT Service Management (ITSM)-Experten der matrix technology AG erklären in ihrem neu erschienenen Whitepaper „Richtlinien für erfolgreiche CMDB-Projekte“, wie man eine CMDB effizient plant, einführt und betreibt und dabei eine hohe Datenqualität sicherstellt.
Dabei beschreiben die Autoren nicht nur kritische Erfolgsfaktoren für CMDB-Projekte, sondern sensibilisieren den Leser auch dafür, warum in der Praxis so viele CMDB-Projekte scheitern, und geben Tipps an die Hand, wie sich typische Fehler am einfachsten vermeiden lassen. Häufig lägen dem Projekt beispielsweise von Beginn an falsche Annahmen zugrunde, etwa, dass die Nutzung automatisierter Scanner eine manuelle Datenpflege obsolet mache oder eine Prüfung der Daten in der CMDB nicht erforderlich sei. In solchen Fällen drohen im Projektverlauf natürlich böse Überraschungen.
Prozessschritte und Verantwortlichkeiten definieren
Die Experten empfehlen, den Configuration Management Prozess in fünf Prozessschritte zu gliedern, die es unbedingt einzuhalten gilt: Zu allererst sind in der Planungsphase die Ziele und Prioritäten sowie den Umfang des Projektes zu definieren. Anschließend ist der Informationsbedarf der angrenzenden ITSM-Prozesse zu identifizieren, bevor in der Steuerungsphase festgelegt wird, wie die benötigten Daten in die CMDB gelangen, in welcher Struktur sie abgelegt werden und wie die angrenzenden Prozesse reibungslos auf die CI-Daten zugreifen können. Darüber hinaus ist ein Berichtswesen einzurichten, das sowohl das Configuration Management selbst als auch die angrenzenden Prozesse regelmäßig mit Reports versorgt. Periodisch durchgeführte Audits stellen sicher, dass die Daten in der CMDB laufend mit den tatsächlich verwendeten CIs übereinstimmen.
Als weiterer wichtiger Erfolgsfaktor wird die Definition eindeutiger Verantwortlichkeiten für die einzelnen Aktivitäten angeführt. Die Autoren schlagen im Whitepaper bestimmte Rollen vor, die sich bereits in zahlreichen CMDB-Projekten für eine optimale Prozesssteuerung bewährt haben.
Datenqualität und angrenzende Prozesse im Fokus
Um die Qualität des IT Service Managements durch die Einführung einer CMDB nachhaltig zu verbessern und so einen echten Mehrwert für das Unternehmen und die Nutzer zu generieren, ist eine hohe Datenqualität in der CMDB unerlässlich. Diese lässt sich relativ einfach sicherstellen – vorausgesetzt, man kennt einige typische Stolpersteine bei der Regelung der Datenpflege, und räumt diese rechtzeitig aus dem Weg.
Der Grundstein wird dabei schon zu Beginn des CMDB-Projektes durch einen klaren, hierarchischen Aufbau der Datenstruktur gelegt, wobei sich die Struktur stets nach den Anforderungen der darauf zugreifenden Prozesse – zum Beispiel Change Management und Lizenzmanagement – richten sollte. Um zu verhindern, dass sich später niemand zuständig fühlt, raten die Experten der matrix technology AG, die Verantwortlichkeiten für die Datenpflege von Anfang an klar zu definieren und zu kommunizieren. Sie geben darüber hinaus zahlreiche wertvolle Tipps zu Datenpflege, Automatisierung und Schnittstellenmanagement.
Das komplette Whitepaper „Richtlinien für erfolgreiche CMDB-Projekte“ steht unter http://www.matrix.ag/tipps-downloads/it-whitepaper/registrierung-whitepaper-cmdb-richtlinien.html zum Download zur Verfügung.
Umfassende Beratung im ITSM-Umfeld
Die ITSM-Berater der matrix begleiten Unternehmen während der kompletten Realisierung von IT Service Management-Projekten – von der IST-Analyse bestehender Prozesse über deren Optimierung und die ITIL-konforme Umsetzung bis hin zur Auswahl und Implementierung der am besten geeigneten Software-Lösung. Weitere Informationen zum Leistungsportfolio der matrix gibt es unter http://www.matrix.ag.
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Beratungskompetenz kombiniert mit langjähriger Betriebserfahrung: Das sind die Charakteristika der matrix technology AG. Diese Eigenschaften – gepaart mit einer intensiven, persönlichen Betreuung auf Augenhöhe – ermöglichen es uns, unseren Kunden die komplexen Strukturen ihrer IT verständlich darzustellen und daraus einen Mehrwert für ihr Unternehmen zu generieren: Mit matrix ist IT einfach!
Seit dem Jahr 2000 agiert die matrix technology AG als inhabergeführtes IT-Service- und Beratungsunternehmen mit Standorten in München und Stuttgart. Ursprünglich als IT-Systemhaus mit umfangreichem Know-How in der Konzeption und Implementierung von Open-Systems-Umgebungen gegründet, hat sich die matrix mittlerweile zum umfassenden IT-Dienstleister für Kunden vom gehobenen Mittelstand bis hin zu DAX-notierten Konzernen entwickelt und bietet heute Leistungen mit den Schwerpunkten
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